9545/J XXVII. GP
Eingelangt am 27.01.2022
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Anfrage
der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen
an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
betreffend Stakeholdertreffen des BMK
Die Covid-Krise hat nicht nur im Gesundheitsbereich massive Auswirkungen gehabt, sondern auch im alltäglichen Leben. Einschränkungen von Arbeitszeiten und - wegen, ausfallender Schultage, weniger privatem Verkehr, etc - im Verkehrsverhalten führten zu erheblichen Einschränkungen und das wirkte sich bei Verkehrsunternehmen aller Art aus - von Bussen, über die Schiene, bis zum Flugverkehr. Nachdem es im Verkehrsbereich aufgrund des Klimawandels ohnehin zu starken Anpassungen im gesamten Geschäftsverhalten kommen muss, treffen sich die beiden Krisen und verlangen daher noch weitaus mehr Veränderung als bisher angenommen. Da die Regierung sich aufgrund der Pandemie gezwungen sah, Unternehmen kurzfristige Überbrückungsmöglichkeiten und finanzielle Unterstützung zu bieten, stellt sich nun die Frage, welche Folgen die Hilfsleistungen haben. Gemessen an Einsichten der Transparenzdatenbank und des Rechnungshofes ist davon auszugehen, dass diese Förderungen nicht nur große Player wie die ÖBB (und Tochterunternehmen) oder die AUA betreffen, sondern auch kleinere Betreiber im öffentlichen und privaten Verkehr betroffen sind - ohne, dass diese in den Medien landen. Auszahlende Stelle ist schlussendlich immer das Finanzministerium, dennoch muss das Verkehrsministerium als für Mobilität zuständige Stelle mit diesen Betrieben Kontakt halten, um die Investition nach zu verfolgen und sicherzugehen, dass die finanziellen Zuschüsse im Sinne der staatlichen Mobilitäts- und Klimastrategie genutzt werden. Bis dato ist aber unklar, ob das passiert und wie dieser Kontakt ausgestaltet ist.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
i. davon ÖBB
i. davon AUA
i. davon ÖBB
i. davon AUA