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Abgeordneter Werner Herbert (FPÖ): Frau Präsidentin! Frau Bundesminister! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Die Personalvertretung ist ein wichtiges Segment im öffentlichen Dienst, einerseits um die Bediensteten bei der Wahrnehmung ihrer Rechte und Pflichten zu unterstützen, auf der anderen Seite auch, um im Rahmen des Personalvertretungsgesetzes Verhandlungen und Gespräche mit dem Dienstvorgesetzten, aber auch mit den Behördenvertretern zu führen, um eben Verbesserungen, Erleichterungen und auch allgemeine Grundlagen für den öffentlichen Dienst, für die Dienstversehung, für die Dienst­verrichtung sicherzustellen.

Ich gebe Kollegen Drobits recht: Der große Wurf ist dieser Antrag, der uns hier vorliegt, ja nicht, aber es ist eine notwendige redaktionelle Richtigstellung und Klarstellung, einerseits weil es da wie schon angeführt um die Stimmausübung für Telearbeitsbedienstete am Wahltag geht, nämlich dass das mittels Briefwahl möglich sein kann, aber andererseits auch um die Einsicht in Wählerlisten und die Bestellung von Ersatzmitgliedern des Wahlausschusses.

Wir werden den Abänderungsantrag, den Kollegin Deckenbacher hier vorgetragen hat, auch unterstützen, da es auch ein wichtiger Ansatz ist, den Mitarbeitern der forensisch-therapeutischen Zentren im Maßnahmenvollzug die Möglichkeit zur Stimmabgabe zu geben.

So bleibt mir am Ende nur mehr, Danke zu sagen: Danke an alle Personal­vertreter und Personalvertreterinnen, insbesondere an jene meiner Wählergruppe, der AUF, für ihren unermüdlichen Einsatz, für ihr Engagement und für ihr Herzblut für die Bediensteten!

Ich denke, die kommenden Personalvertretungswahlen werden ein spannender Wahlgang sein und es wird sich einmal mehr zeigen, wie gut wir gearbeitet haben und wie wichtig diese Arbeit war. Ich denke, auch da wird sich der frei­heitliche Erfolg fortsetzen. – Danke schön. (Beifall bei der FPÖ.)

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