2092/J XXVIII. GP
Eingelangt am 06.05.2025
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ANFRAGE
des Abgeordneten Maximilian Weinzierl
an den Bundesminister für Inneres
betreffend Kontrollen und polizeiliches Vorgehen gegenüber Jugendlichen im Zuge der Corona-Maßnahmen
Die Corona-Pandemie brachte tiefgreifende Einschnitte in das tägliche Leben der österreichischen Bevölkerung mit sich. Insbesondere Maßnahmen wie Ausgangs-beschränkungen, Bezirksabsperrungen sowie sonstige Verkehrsbeschränkungen führten zu verstärkter Kontrolle des öffentlichen Raums durch Exekutivorgane. Dabei kam es laut mehreren Berichten und Studien zu einem überproportionalen Fokus auf Jugendliche und junge Erwachsene.
Auf der Webseite des Bundesministeriums für Inneres ist nachzulesen:
„Vom 16. November und dem 31. Dezember 2021 hat die Polizei bundesweit 1.385.115 Kontrollen der 2G- bzw. 3G-Regeln durchgeführt und 10.851 Anzeigen erstattet.“[1]
Diese Ereignisse werfen Fragen hinsichtlich der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen und des spezifischen Umgangs mit Jugendlichen auf.
In diesem Zusammenhang richtet der unterfertige Abgeordnete an den Bundes-minister für Inneres nachstehende
Anfrage