2654/J XXVIII. GP
Eingelangt am 18.06.2025
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ANFRAGE
der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch
an die Bundesministerin für Justiz
betreffend Förderungen im Rahmen des Pride-Monats
Der Juni wird jedes Jahr als sogenannter „Pride-Monat“ gefeiert. Die österreichischen Amtsgebäude, öffentliche Verkehrsmittel selbst Volksschulen werden mit einer Regenbogenfahne geziert.
Höhepunkt ist die Pride-Parade in Wien, die in diesem Jahr wenige Tage nach den schrecklichen Ereignissen in Graz stattgefunden hat. Die LGBTQIA+ Community präsentiert sich dort in allen ihren Schattierungen und möchte sich gerne als benachteiligte Gruppe präsentieren. Zahlreiche Politiker besuchen die Pride jedes Jahr und versuchen sich als weltoffene und aufgeschlossene Persönlichkeiten darzustellen.
Tatsächlich steht die LGBTQIA+ Community für gefährliche gesellschaftszersetzende Reformen, die vor allem die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen nachhaltig zerstören können. So fordert diese Community nicht nur die Frühsexualisierung unserer Kinder, will sogenannte Drag-Queen-Lesungen verstärkt in Kindergärten und Volksschulen veranstalten, sondern sie setzt sich auch für Pubertätsblocker und Geschlechtsumwandlungen bei minderjährigen Kindern und Jugendlichen ein.
Erstere sind schwere Medikamente, die Kinder noch vor dem Eintritt der Pubertät einnehmen müssen, um Geschlechtshormone, die für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale notwendig sind, zu blockieren. Damit wird diese Entwicklung verzögert. Aber auch Geschlechtsumwandlungen bei Kindern werden von dieser Community befürwortet, dabei sind gerade Jugendliche in der Pubertät besonders sensibel und meist Suchende. Daher ist diese Pride nicht ein harmloses Spektakel, dass für Gleichberechtigung kämpft, sondern eine Gruppe, die gefährliche Ideologie vertritt.
In diesem Zusammenhang richtet die unterfertigte Abgeordnete an die Bundes-ministern für Justiz nachstehende
Anfrage
1. Hat Ihr Ressort oder nachgelagerte Dienststellen Veranstaltungen im Rahmen der Pride 2025 finanziell unterstützt?
a. Wenn ja, wie hoch waren diese Unterstützungen? (Bitte um genaue Aufschlüsselung, wie viel Geld für welche Veranstaltung ausgegeben wurde)
2. Wurden in Ihrem Ressort oder den nachgelagerten Dienststellen eigene Veranstaltungen im Rahmen der Pride 2025 durchgeführt?
a. Wenn ja, wann fanden diese Veranstaltungen statt und von welcher Sektion, Abteilung oder Dienststelle wurden diese durchführt?
b. Wie lautete der Name dieser von Ihrem Ressort oder den nachgelagerten Dienststellen durchgeführten Veranstaltungen?
c. Wie viel haben diese von Ihrem Ressort oder den nachgelagerten Dienststellen durchgeführten Veranstaltungen jeweils gekostet?