2961/J XXVIII. GP
Eingelangt am 14.07.2025
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ANFRAGE
des Abgeordneten Christoph Steiner
an den Bundesminister für Bildung
betreffend Folgeanfrage zu Anfrage 1178/J „Hilferuf aus der Tourismusbranche: Trinkgeld, Zweitwohnsitze, Betriebsübergaben und Fachkräftemangel“
Die Anfragebeantwortung 1243/AB des Bundesministers für Wirtschaft, Energie und Tourismus vom 25. Juni 2025 zur Anfrage 1178/J „Hilferuf aus der Tourismusbranche: Trinkgeld, Zweitwohnsitze, Betriebsübergaben und Fachkräftemangel“[1] lässt einige Fragen zur Besteuerung von Trinkgeld mit Verweis darauf, „diese Fragen betreffen keinen federführenden Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft, Energie und Tourismus und stellen daher keinen dem Interpellationsrecht unterliegenden Gegenstand der Vollziehung des Ressorts dar“ offen.[2]
In diesem Zusammenhang richtet der unterfertigte Abgeordnete an den Bundes-minister für Bildung nachstehende
Anfrage
1. Werden an einschlägigen öffentlichen Bildungseinrichtungen (z.B. HLW) Praktika im Ausland höher gefördert als in Österreich?
a. Falls ja, in welchen Bildungseinrichtungen?
b. Falls ja, warum?
c. Falls ja, wer trägt die Kosten?
2. Wie beurteilen und begründen Sie in diesem Zusammenhang den Mehrwert für den Praktikanten an einem höher geförderten Praktikum in den deutsch-sprachigen und kulturell de facto identischen Nachbarländern Deutschland oder der (deutschsprachigen) Schweiz im Vergleich zu Österreich?