666/J XXVIII. GP

Eingelangt am 07.03.2025
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ANFRAGE

der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA

an die Bundesministerin für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

betreffend Präventionsmaßnahmen und spezielle Hilfestellungen für ältere Personen

Der aktuelle Pflegenotstand als Spitze des Eisbergs zeigt, dass viele ältere Personen mit den stark zugenommenen Herausforderungen seit Beginn der Corona-Pandemie zu kämpfen haben. Ob Alterseinsamkeit, zunehmende Hilflosigkeit, schwere Krankheiten, Überforderung bzw. mangelnde Unterstützung bei der Pflege oder die anhaltende Teuerungswelle - dies sind nur ein paar der täglichen Herausforderungen für ältere Menschen.

In diesem Zusammenhang richtet die unterfertigte Abgeordnete an die Bundes-ministerin für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nachstehende

Anfrage

1. Welche konkreten Präventionsmaßnahmen und Hilfestellungen werden derzeit seitens Ihres Ministeriums für die Unterstützung älterer Personen getroffen?

2. Welche konkreten Präventionsmaßnahmen und Hilfestellungen sollen zukünftig gesetzt werden, um für die spezielle Unterstützung älterer Personen zu sorgen?

a. Wann kann mit der konkreten Umsetzung dieser Präventionsmaß-nahmen und Hilfestellungen gerechnet werden?

3. Ist Ihr Ministerium derzeit mit weiteren Ministerien bezüglich spezieller Präventionsmaßnahmen und Hilfestellungen für ältere Personen in Kontakt?

a. Wenn ja, mit welchen?

b. Wie ist der aktuelle Stand dieser Zusammenarbeit?

4. Ist Ihr Ministerium derzeit mit anderen Organisationen zum Thema Unterstützung älterer Personen in Kontakt?

a. Wenn ja, mit welchen?

b. Wie ist der aktuelle Stand dieser Zusammenarbeit?

5. Welche Agenturen, Organisationen etc. beraten Ihr Ministerium in welchem Umfang bei der Planung und Umsetzung von Präventionsmaßnahmen und Hilfestellungen zur Unterstützung älterer Personen über 60 Jahren?

6. Wie hoch waren die Ausgaben diesbezüglich im Jahr 2024?