RN/113

17.59

Abgeordnete Petra Tanzler (SPÖ): Vielen Dank, Herr Präsident! Sehr geehrte Frau Bundesministerin! Werte Kolleginnen und Kollegen! Werte Zuseherinnen und Zuseher! Ja, Österreich steht für Exzellenz in Wissenschaft, Forschung und Innovation, und für die Weiterentwicklung braucht es einen internationalen Austausch. Genau da setzt das Central European Exchange Programme for University Studies, also Ceepus, wie wir heute schon ein paar Mal gehört haben, an.

Wir brauchen qualifizierte Fachkräfte in Österreich. Durch dieses Austauschprogramm kommen Studierende und Forschende aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa an unsere Universitäten. Viele davon bleiben hier und tragen mit ihrem Wissen, mit ihrem Fachwissen und ihrer Innovation zur Weiterentwicklung unseres Landes bei. 

Zudem schafft dieses Austauschprogramm auch ein starkes Netzwerk mit anderen Partneruniversitäten und Forschungseinrichtungen weit über seine Grenzen hinaus. Das passiert auf ganz unterschiedlichen Gebieten, auch zukunftsweisenden Gebieten, was für uns ganz wichtig ist: von nachhaltiger Landwirtschaft, Klimawandel, Umweltschutz bis zu Schlüsseltechnologien für Halbleiterindustrie, Medizintechnik oder auch nachhaltige Energiegewinnung.

Die SPÖ wird daher diesem Übereinkommen natürlich zustimmen, um diese innovative Forschungslandschaft zu gewährleisten, um den Austausch zu fördern und somit die Stärkung des Wirtschafts- und Technologiestandorts Österreich auch weiterhin voranzutreiben. – Ich bin mir sicher, dass dir, Frau Bundesministerin, das ein großes Anliegen ist und du dich dafür weiterhin mit aller Kraft einsetzen wirst. – Vielen Dank. (Beifall bei der SPÖ sowie der Abgeordneten Shetty [NEOS] und Gödl [ÖVP].)

18.01

Präsident Peter Haubner: Als Nächste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Daniela Gmeinbauer.