RN/98

14.40

Abgeordneter Mag. Heinrich Himmer (SPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Frau Ministerin! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Zuseherinnen, Zuseher, Zuhörende! Ich freue mich ganz besonders, zu Beginn im Namen meiner Kollegin Pia Maria Wieninger die große Gruppe der Lehrlingausbildnerinnen und -ausbildner der Häuser zum Leben begrüßen zu dürfen. – Herzlich willkommen hier im Parlament! (Beifall bei der SPÖ, bei Abgeordneten der ÖVP sowie der Abg. Wotschke [NEOS].)

Das passt auch ganz besonders gut zu diesen wichtigen Themen Gesundheitsvorsorge und Begleitung von Menschen, denn gerade die Häuser zum Leben leisten einen ganz zentralen Beitrag dazu, die ältere Generation in Wien zu begleiten, zu unterstützen, ihnen Wohnung, aber auch Heimat zu geben. Dafür einen ganz besonderen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die da mitarbeiten! (Beifall bei der SPÖ sowie der Abg. Diesner-Wais [ÖVP].)

Danke Ihnen, Frau Ministerin, und der ganzen Bundesregierung dafür, dass wir heute hier gemeinsam mit diesem Schritt, den wir heute setzen, und – Sie haben es auch schon aufgezählt – mit der Unterstützung einer großen Mehrheit hier im Haus dazu beitragen, dass wir die Ausbildung in Psychotherapie nicht nur stärken, sondern so auch auf verschiedene Art und Weise Qualität, Gerechtigkeit und Versorgungssicherheit gewährleisten können. 

Ganz besonders bedanke ich mich – ich glaube, im Namen von uns allen – bei allen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die in den letzten Jahren einiges zu tun hatten. Also ich glaube, die Abfolge an Krisen und Herausforderungen in der Welt – und damit beschäftigen wir uns auch in Österreich jeden Tag – zeigt, dass viele Menschen Unterstützung auch bei psychischer, mentaler Gesundheit brauchen.

Ganz besonders stolz können wir darauf sein, dass gerade Österreich, Wien, in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der Psychotherapie auf eine Reihe von prominenten Namen verweisen kann: ob Anna, ob Sigmund Freud, ob Alfred Adler oder Viktor Frankl – wir sind ein Zentrum der Psychotherapie und der Psychotherapieausbildung.

Danke auch an alle, die diese Ausbildung anbieten und ab 2026 nun im Masterstudium anbieten werden. (Beifall bei der SPÖ.)

Worauf wir auch, glaube ich, sehr stolz sein können, ist – und das möchte ich zum Abschluss noch einmal ganz bewusst erwähnen –, dass gleichzeitig möglich gemacht wird, dass nicht nur Menschen, die hier in Österreich die Reifeprüfung abgelegt haben, in die Quotenregelung fallen, sondern auch dass wir eine Gleichstellung mit den Menschen, die eine Studienberechtigungsprüfung abgeschlossen haben, schaffen, und damit ein ganz klares Signal setzen: Bildung geht lebensbegleitend, und wir schätzen und unterstützen alle Menschen, die zu einem späteren Zeitpunkt Bildungsabschlüsse nachholen, und geben ihnen die Möglichkeit, den Zugang zu höherer Bildung jederzeit zu erreichen, und das möglichst kostenfrei und flächendeckend in Österreich. (Beifall bei der SPÖ.) – Dafür ein herzliches Danke an diese Bundesregierung und ganz besonders an dich, liebe Frau Ministerin! (Beifall bei der SPÖ.)

14.43

Präsidentin Doris Bures: Nun gelangt Frau Abgeordnete Carmen Jeitler-Cincelli zu Wort. – Bitte. 

Die angezeigte Rede ist noch nicht nach § 52 Abs. 2 GOG-NR autorisiert.