RN/213

21.14

Abgeordneter Ing. Josef Hechenberger (ÖVP): Geschätzter Herr Präsident! Geschätzte Frau Staatssekretärin! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Geschätzte Besucherinnen und Besucher, Zuseherinnen und Zuseher! Jetzt, als zwölfter Redner zum Sportbericht, denke ich, es ist alles gesagt.

Wir haben heute schon über 600 000 ehrenamtlich Tätige, die sich im Sport aktiv beteiligen und unsere Kinder und Jugendlichen unterstützen. Mir ist es wichtig, stellvertretend für diese 600 000 eine hervorzuheben, und das ist Geli Hechenblaikner. Sie unterstützt und trainiert unsere Kinder in meiner Heimatgemeinde Reith im Alpbachtal beim WSV, sie unterstützt, fördert und fordert die Jugendlichen. Da ist wirklich ein Danke angebracht für diese einzigartige Person des WSV, stellvertretend für alle Ehrenamtlichen. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der SPÖ.)

An und für sich wissen wir, Sport ist auch Teil der Gesundheit. (Abg. Herr [SPÖ]: Genau!) Ich darf Sie zitieren, Frau Staatssekretärin: Sie sagen immer, wir müssen unsere Kinder bewegen, denn nur bewegte Kinder sind gesunde Kinder. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

Das ist auch wichtig, und wir bringen mit dem Sport unseren Kindern auch den Leistungsanreiz bei und entwickeln damit auch Leistungsträger für die Zukunft.

Sport ist aber auch gesellschaftlich wichtig. Wir haben heuer den Tag des Sports am Heldenplatz mit über 200 000 Besucherinnen und Besuchern erleben dürfen.

Der Sport ist auch kein unwesentlicher Wirtschaftsfaktor. Wenn wir zum Beispiel nächste Woche am Rettenbachferner in den Ski-Weltcup einsteigen – wo ich überzeugt bin, dass alles bestens vom Team von Jack Falkner vorbereitet ist –, dann werden wir sehen, dass der Sport in den Seitentälern der Alpenregionen auch ein wichtiger Wirtschaftsimpuls und -motor ist.

Summa summarum muss man sagen, der Sport ist unverzichtbar. Aber es braucht neben dem Breitensport auch unsere Idole, unseren Spitzensport, unsere Weltcupsieger, unsere Weltmeister, unsere Olympiasieger. Genau aus dem Grund bin ich als Tiroler schon einigermaßen stolz, dass am 8. Oktober bei der großen Sporthilfegala in Wien unsere Steffi Venier, unsere Tirolerin Steffi Venier, zur Sportlerin des Jahres gekürt worden ist. – Herzlichen Dank. (Beifall bei der ÖVP.)

21.17

Präsident Dr. Walter Rosenkranz: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Ist seitens der Berichterstattung ein Schlusswort gewünscht? – Ich sehe, das ist nicht der Fall.

Die angezeigte Rede ist noch nicht nach § 52 Abs. 2 GOG-NR autorisiert.