RN/93

Ordnungsruf

Präsident Dr. Walter Rosenkranz: Herr Abgeordneter Gerstl, ich erteile Ihnen für den Vorwurf der „Scheinheiligkeit“ einen Ordnungsruf.

Übrigens: Weil Sie hier am Rednerpult – Sie wissen, was das auslöst – den Vorwurf formuliert haben, in meinem Büro oder von mir selbst sei etwas liegen gelassen worden: Sie werden von mir die Möglichkeit bekommen (Abg. Stögmüller [Grüne]: Sie müssen schon Kritik aushalten da oben!), da ich jetzt auch die entsprechenden medienrechtlichen Verfahren anstrenge, sich bei mir zu entschuldigen.

Als nächste Rednerin zu Wort gemeldet - - (Zwischenruf des Abg. Gerstl [ÖVP]. – Abg. Michael Hammer [ÖVP]: Selber eine Verfehlung und dann ...! Wo sind wir denn? Das ist ja ein Wahnsinn! – Weitere Zwischenrufe bei der ÖVP.) – Herr Abgeordneter, Sie werden auch die Möglichkeit haben, sich zu entschuldigen. Die Behauptung, ich hätte etwas liegen gelassen, ist faktenwidrig, und das werden in der Zukunft einige Gerichtsverfahren auch noch beweisen. (Beifall bei der FPÖ. – Abg. Michael Hammer [ÖVP]: Schämen Sie sich! – Ich bin der Präsident! – Ruf: Das ist ein Skandal!)


Als Nächste zu Wort gemeldet: Frau Abgeordnete Schatz. – Bitte.