RN/27
11.14
Abgeordneter Dr. Nikolaus Scherak, MA (NEOS) (zur Geschäftsbehandlung): Selbstverständlich zur Geschäftsordnung, Herr Präsident.
Das Problem ist, wenn Kollege Schnedlitz seine eigenen Zwischenrufe nicht hört. (Heiterkeit des Abg. Michael Hammer [ÖVP].) Auf die Ausführungen der Abgeordneten Stürgkh zum Thema des Verbots der Kindersexpuppen hat Kollege Schnedlitz, glaube ich, wörtlich dazwischengerufen: Na, was wollt ihr denn – noch mehr Bürokratie, noch mehr Verbote?! – Ja, das war das, was ausgeführt war. (Abg. Belakowitsch [FPÖ]: Nein, Herr Kollege, nein!) Wenn dieser Zwischenruf andeuten soll, dass er das nicht will, dann ist nur der Schluss zulässig, dass die FPÖ offensichtlich gegen diese Verbote ist. Also insofern ist das ein ganz legitimer (Abg. Belakowitsch [FPÖ]: Nein, nein, nein!) Ausdruck der politischen Debatte (Abg. Stefan [FPÖ]: Den Antrag habe ich selbst gestellt!) und Kollege Schnedlitz sollte sich überlegen, was er dazwischenruft. (Beifall bei NEOS, SPÖ und Grünen sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)
11.14
Präsident Peter Haubner: Gut, zur Geschäftsordnung: Kollege Stefan. (Ruf bei der FPÖ: ... Scherak die Unwahrheit sagt! – Abg. Shetty [NEOS]: Wenn man weniger zwischenruft, hört man mehr von der Debatte!)
Die angezeigte Rede ist noch nicht nach § 52 Abs. 2 GOG-NR autorisiert.