Zusammenfassung
Xenobots heißen die lebendigen, computer-designten Organismen, die US-amerikanische Forschende mithilfe eines Supercomputers entwickelt haben (Kriegman et al. 2020, siehe zitierte Literatur im PDF). Ihr Namensgeber und Zelllieferant ist Xenopus laevis (lat.), der Afrikanische Krallenfrosch oder Apothekerfrosch. Die Vorsilbe „xeno“ (abgeleitet von griechisch xénos, was so viel bedeutet wie „Gast“, „Fremder“) verweist darauf, dass die zu einem Organismus zusammengefügten Zellen andere Funktionen als die von ihrem ursprünglichen genetischen Bauplan vorgesehenen erfüllen können.