Rs C-504/21 (PPU), deutsches Vorabentscheidungsersuchen; Auslegung von Art. 27 (Rechtsmittel) der Dublin III-Verordnung (EU) Nr. 604/2013 und Art. 47 GRC (Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf und ein unparteiisches Gericht); gerichtliche Überprüfung einer Überstellungsentscheidung im Zusammenhang mit der Richtlinie 2003/86/EG betreffend das Recht auf Familienzusammenführung; Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit; Verpflichtung eines Mitgliedstaates, Rechtsschutz in Form eines Eilverfahrens zu gewähren; Anfechtbarkeit eines Zuständigkeitsüberganges bei fristgerechter Ablehnung des Ansuchens durch den ersuchten Mitgliedstaat; Eintritt des Zuständigkeitsübergangs; Möglichkeit der Geltendmachung der Rechtswidrigkeit eines Zuständigkeitsübergangs auf den ersuchenden Mitgliedstaat wegen Nichtbeachtung von familieneinheitsbezogenen Zuständigkeitskriterien; Folgeantrag; Frage, ob Art. 17 („Ermessensklauseln“) Dublin III-Verordnung ein einklagbares subjektives Recht einräumt; Abgrenzung zu den Urteilen des EuGH in den Rs. C-63/15, Ghezelbash und C-670/16, Mengesteab; Vorlage und Antrag auf Anwendung des Eilverfahrens (71064/EU XXVII.GP)

EGH: RS C-504/21 LIMITE
18.08.2021
deutsch

EU-V: Europ. Gerichtshof

Rs C-504/21 (PPU), deutsches Vorabentscheidungsersuchen; Auslegung von Art. 27 (Rechtsmittel) der Dublin III-Verordnung (EU) Nr. 604/2013 und Art. 47 GRC (Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf und ein unparteiisches Gericht); gerichtliche Überprüfung einer Überstellungsentscheidung im Zusammenhang mit der Richtlinie 2003/86/EG betreffend das Recht auf Familienzusammenführung; Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit; Verpflichtung eines Mitgliedstaates, Rechtsschutz in Form eines Eilverfahrens zu gewähren; Anfechtbarkeit eines Zuständigkeitsüberganges bei fristgerechter Ablehnung des Ansuchens durch den ersuchten Mitgliedstaat; Eintritt des Zuständigkeitsübergangs; Möglichkeit der Geltendmachung der Rechtswidrigkeit eines Zuständigkeitsübergangs auf den ersuchenden Mitgliedstaat wegen Nichtbeachtung von familieneinheitsbezogenen Zuständigkeitskriterien; Folgeantrag; Frage, ob Art. 17 („Ermessensklauseln“) Dublin III-Verordnung ein einklagbares subjektives Recht einräumt; Abgrenzung zu den Urteilen des EuGH in den Rs. C-63/15, Ghezelbash und C-670/16, Mengesteab; Vorlage und Antrag auf Anwendung des Eilverfahrens

Erstellt am 18.08.2021

Eingelangt am 18.08.2021, Bundeskanzleramt (2021-0.579.952)

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Datum EU-Datenbanknr. Dokument der EU-Vorlage Sprache Einstufung
22.09.2021 74055/EU XXVII.GP
deutsch LIMITE

EU-Vorlage Europ. Gerichtshof

Rs C-504/21, deutsches Vorabentscheidungsersuchen; Auslegung von Art. 27 (Rechtsmittel) der Dublin III-Verordnung (EU) Nr. 604/2013 und Art. 47 GRC (Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf und ein unparteiisches Gericht); gerichtliche Überprüfung einer Überstellungsentscheidung im Zusammenhang mit der Richtlinie 2003/86/EG betreffend das Recht auf Familienzusammenführung; Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit; Verpflichtung eines Mitgliedstaates, Rechtsschutz in Form eines Eilverfahrens zu gewähren; Anfechtbarkeit eines Zuständigkeitsüberganges bei fristgerechter Ablehnung des Ansuchens durch den ersuchten Mitgliedstaat; Eintritt des Zuständigkeitsübergangs; Möglichkeit der Geltendmachung der Rechtswidrigkeit eines Zuständigkeitsübergangs auf den ersuchenden Mitgliedstaat wegen Nichtbeachtung von familieneinheitsbezogenen Zuständigkeitskriterien; Folgeantrag; Frage, ob Art. 17 („Ermessensklauseln“) Dublin III-Verordnung ein einklagbares subjektives Recht einräumt; Abgrenzung zu den Urteilen des EuGH in den Rs. C-63/15, Ghezelbash und C-670/16, Mengesteab; Vorlage; Ablehnung des Antrags auf Anwendung des Eilverfahrens

Eingelangt am 22.09.2021, Bundeskanzleramt (2021-0.660.704)