Parlamentskorrespondenz Nr. 1473 vom 28.12.2016

Örtliche Bauaufsicht für Parlamentssanierung vergeben

Bietergemeinschaft Werner Consult/Wendl ZT GesmbH erhält Zuschlag

Wien (PK) - Den Zuschlag für die Örtliche Bauaufsicht (ÖBA) bei der Generalsanierung des Parlamentsgebäudes erhielt die Bietergemeinschaft Werner Consult/Wendl ZT GesmbH. Die in Wien und Graz ansässige Arbeitsgemeinschaft, die sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren durchsetzen konnte, wird das Sanierungsprojekt in den kommenden Jahren in allen baulichen Fragen begleiten.

Die ÖBA übernimmt vor Ort die Vertretung der Bauherrin und leitet die Baustelle. Dank der Entscheidung für Werner Consult /Wendl ZT GesmbH ist eine professionelle Begleitung rechtzeitig zu Beginn der Vorbereitungen für die Vergabe der Bauleistungen sichergestellt. Die Überwachung der gesamten Parlamentssanierung in Hinblick auf vertragsgemäße Umsetzung des Bauvorhabens liegt damit in den Händen eines erfahrenen Partners.

Das Aufgabengebiet der ÖBA reicht von der Bauüberwachung und Koordination sämtlicher ausführender Firmen bis zur Sicherstellung, dass Kosten- und Qualitätsvorgaben eingehalten werden. Auch Sicherheitsfragen und die gesamte Logistik werden von der ÖBA beaufsichtigt. Dazu Architekt Georg Zuschnig,  Leiter Baumanagement Hochbau von Werner Consult: "Wir werden sicherstellen, dass das Sanierungsprojekt ergebnisorientiert und effizient abgewickelt wird. Daher werden auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt auf der Baustelle ihre Arbeitsplätze beziehen."

Bei der ÖBA liegt weiters die Abnahme abgeschlossener Leistungen von den ausführenden Firmen. Zudem wird eine gesamtheitliche Baustellendokumentation durchgeführt und auch die Feststellung von Mängeln sowie deren Behebung liegen im Verantwortungsbereich der ÖBA. Auf diese Weise trägt die örtliche Bauaufsicht ganz wesentlich zum planungskonformen Gelingen der Parlamentssanierung bei und ist wichtiger Bestandteil des Projekts. "Wir sind stolz, für ein so bedeutungsvolles Bauvorhaben den Zuschlag erhalten zu haben und werden die Parlamentssanierung die nächsten Jahre professionell begleiten, sodass wir einen nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Prozess gewährleisten können", betonte Robert Wendl, Geschäftsführer von Wendl ZT GesmbH.

Sanierungsprojekt auf gutem Weg

Alexis Wintoniak, Parlamentsvizedirektor und Geschäftsführer der Parlamentssanierungsgesellschaft, zeigte sich erfreut über die Vertragsunterzeichnung mit Werner Consult/Wendl ZT GesmbH: "Wir haben einen Partner gefunden, auf den wir uns zu hundert Prozent verlassen können. Die Vergabe der Örtlichen Bauaufsicht ist ein weiterer, wichtiger Baustein, mit dem wir sicherstellen, dass das Sanierungsvorhaben im Zeit- und Kostenplan bleiben wird und zugleich die höchsten Qualitätsstandards eingehalten werden." Unterzeichnet wurde der Vertrag seitens der Projektgesellschaft von den Geschäftsführern Wintoniak und Harald M. Wagner sowie für die Bietergemeinschaft von Robert Wendl (Geschäftsführer Wendl ZT-GesmbH) und Architekt Georg Zuschnig (Leiter Baumanagement Hochbau Werner Consult).

Sanierungsbeginn rückt näher

Die Generalsanierung wird im Sommer 2017, nach Absiedelung des parlamentarischen Betriebs in die verschiedenen Ausweichquartiere, beginnen. Derzeit werden die Ausschreibungen der Bauleistungen vorbereitet. Diese sollen in den kommenden Wochen finalisiert werden, sodass die Ausschreibungen Anfang 2017 gestartet werden können. Zeitgleich wird in der Parlamentsdirektion die Absiedelung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbereitet. Endgültig übersiedelt wird in Tranchen ab Anfang Juli 2017. (Schluss) red

HINWEISE:

Fotos finden Sie auf der Website des Parlaments unter www.parlament.gv.at/aktuelles/mediathek/fotos.

Aktuelle Informationen zur Sanierung des Parlamentsgebäudes finden Sie auf www.sanierung.parlament.at.

Rückfragehinweis:

Parlamentsgebäudesanierungsgesellschaft m.b.H.

Gerhard Marschall

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