Nationalrat, XX.GP Stenographisches Protokoll 182. Sitzung / 159

korrekte Begegnung und auch für die gegenseitige Respektierung. Auch beim Herrn Innenminister möchte ich mich selbstverständlich bedanken.

Ihnen allen, meine Damen und Herren, wünsche ich für die weitere Zukunft alles Gute. Ich wünsche Ihnen Gesundheit und Zufriedenheit, und ich wünsche jenen Abgeordnetenkollegen, die dem neuen Nationalrat wieder angehören werden, daß sie eine gute Hand haben bei der Führung unserer gemeinsamen Heimat, der Republik Österreich.

Ganz zum Schluß, meine Damen und Herren, hat ein burgenländischer Roter noch das Bedürfnis, dem Klubpräsidium, dem Herrn Innenminister, aber auch allen Klubvorsitzenden einen gehaltvollen und kräftigenden burgenländischen Rotwein zu überreichen. (Allgemeiner Beifall. – Abg. Achs beginnt mit Unterstützung von Abg. Dunst mit der Verteilung von Weinflaschen.)

18.16

Präsident Dr. Heinrich Neisser: Herr Abgeordneter Achs! Mein herzlicher Dank ist nicht darin begründet, daß Sie mich jetzt mit einer Flasche burgenländischen Weins beglücken (Ruf bei der SPÖ: Sie haben ja noch nichts gekriegt!), sondern ich möchte mich bei Ihnen auch für die Diskussionsbeiträge, die Sie in diesem Hause gehalten haben, bedanken. Ich wünsche Ihnen viel Glück für Ihren weiteren Lebensweg. Sie sind ein erfolgreicher Bürgermeister und scheiden ja nicht aus der Politik aus. Außerdem möchte ich sagen: Sie, Herr Abgeordneter Achs, waren auch ein Repräsentant einer gewissen Geselligkeit hier, etwas, was auch in diesem Hause sehr wichtig ist. (Heiterkeit und allgemeiner Beifall.)

Verzeihen Sie, Frau Kollegin Dunst, aber vielleicht könnten wir die Verteilungsaktion ans Ende dieser Plenarsitzung verlagern. (Heiterkeit.)

Es liegt jetzt noch eine Wortmeldung vor, und zwar die des Herrn Abgeordneten Kopf. 2 Minuten freiwillige Redezeitbeschränkung. – Bitte, Herr Abgeordneter. (Ruf bei der SPÖ: Auch eine Abschiedsrede? – Abg. Kopf – auf dem Weg zum Rednerpult –: Freu dich nicht zu früh!)

18.17

Abgeordneter Karlheinz Kopf (ÖVP): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Geschätzte Damen und Herren! Die Vorarlberger Gemeinde Brand wurde von den Naturkatastrophen, die unser Bundesland in den letzten Monaten zu erleiden hatte, ganz besonders hart getroffen. Mein Kollege Lackner von der SPÖ hat ja bereits einen Entschließungsantrag eingebracht, der darauf abzielt, dieser Gemeinde Brand rasch, und zwar über das übliche Ausmaß hinaus, zu helfen. Die einzige Zufahrtsstraße zu diesem Ort ist im Zuge von Naturkatastrophen abgerutscht, sodaß dieser Tourismusort derzeit nicht erreichbar ist, was natürlich für diese Tourismusgemeinde immensen wirtschaftlichen Schaden darstellt.

Ich möchte mich von dieser Stelle aus recht herzlich bei allen, die an diesem Entschließungsantrag und vor allem an den Gesprächen mit dem Finanzminister mitgewirkt haben, recht herzlich bedanken. Kollege Lackner und Kollege Feurstein haben, natürlich unter Mithilfe meines Klubobmannes Andreas Khol, sehr maßgeblich daran mitgewirkt, daß diese Zusage gegeben werden konnte; für die Gemeinde Brand, eine, wie gesagt, existentiell wichtige Angelegenheit.

Dazu kommt, daß es bereits eine Zusage für eine darüber hinausgehende Sonderfinanzierung für ein Seilbahnprojekt gibt, das noch im Detail definiert werden muß und das diese Gemeinde künftig von der Straßenverbindung unabhängig machen soll. Auch diesbezüglich besteht weitgehend Einigkeit.

Ich bedanke mich auch bei allen, die sich darum bemüht haben – über alle Parteigrenzen hinweg –, recht herzlich dafür, vor allem im Namen der Gemeinde Brand, für die dieses Projekt wirklich überlebenswichtig ist. – Danke. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

18.19

Präsident Dr. Heinrich Neisser: Es liegt dazu keine Wortmeldung mehr vor. Die Debatte ist geschlossen.


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