Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 71. Sitzung / Seite 26

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9.32

Abgeordneter Ing. Josef Winkler (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Hohes Haus! Das Ableben unseres hoch geschätzten Herrn Bundespräsidenten ist natürlich Anlass zum Nachdenken und zu hoher Betroffenheit. Dennoch glaube ich feststellen zu dür­fen, dass gerade das Thema Umwelt auch ein besonderes Anliegen unseres geschätz­ten Herrn Bundespräsidenten war.

Und weil auch in der Vergangenheit immer wieder kritisiert wurde, dass auf diesem Gebiet viel zu wenig getan wird, darf ich anhand von einigen Zahlen darauf hinweisen, wie viel beispielsweise seit 1993 auf diesem Gebiet geschehen ist.

Ich darf in diesem Zusammenhang nur erwähnen, dass eine Gesamtfördersumme von 345,5 Millionen € mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1,4 Milliarden € bewirkt wurde und damit Umweltmaßnahmen gesetzt wurden, auf Grund derer Österreich eine Vorreiterrolle und eine Vorbildrolle innehat. Gerade die Gesetze, die heute hier be­schlossen werden sollen, sind ein weiterer Meilenstein für eine zukunftsorientierte und griffige Umweltpolitik.

Minister – Umweltminister und auch Landwirtschaftsminister – haben in der Vergan­genheit bereits vieles erreicht. Und ich darf hier auch unseren Minister Sepp Pröll er­wähnen, der ein Garant dafür ist, dass diese griffige Umweltpolitik auch in Zukunft fort­gesetzt wird, dass – ich darf es noch einmal erwähnen – auch im Sinne unseres hoch geschätzten verstorbenen Herrn Bundespräsidenten eine Umweltpolitik fortgesetzt wird, die auch von Nachhaltigkeit geprägt ist.

In diesem Sinne darf ich alle um die Unterstützung bei der Errichtung dieses weiteren Meilensteines ersuchen. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen.)

9.34

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Heinzl. 3 Minu­ten Redezeit. – Bitte.

 


9.35

Abgeordneter Anton Heinzl (SPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Hohes Haus! Die rechtlichen Bestimmungen zur gewerblichen und industriellen Verwendung von Chemi­kalien sind eine Sachmaterie, die mit der vorliegenden Novelle an das europäische Chemikalienrecht angepasst werden. Ich möchte von meiner Seite aus nur bemerken, dass es notwendig wäre, sich vor allem auf EU-Ebene wieder stärker dafür einzuset­zen, dass die europäische Chemikalienpolitik wieder die Sicherheit am Arbeitsplatz und den Schutz der Konsumentinnen und Konsumenten sowie der Umwelt als oberstes Ziel hat.

Insgesamt – das wurde von meinen Vorrednern bereits festgestellt – sind diese Anpas­sungen an das EU-Recht erforderlich, weshalb wir der Novelle auch unsere Zustim­mung erteilen werden. (Beifall bei der SPÖ.)

9.36

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Nunmehr spricht Herr Abgeordneter Dipl.-Ing. Auer 3 Minuten. – Bitte.

 


9.36

Abgeordneter Dipl.-Ing. Klaus Hubert Auer (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Hohes Haus! Auch ich darf meine aufrichtige Anteilnahme zum Ausdruck bringen und ankündigen, dass ich angesichts der aktuellen Ereignisse nur ganz kurz auf ein paar Punkte der vorliegenden Novellierungen und Ratifizierungen eingehen werde.

Klimaschutz ist uns ein ganz besonderes Anliegen. Diese Bundesregierung und wir alle nehmen das sehr, sehr ernst und tun auch entsprechend viel. Natürlich sind es in


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