Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 150. Sitzung / Seite 119

Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite

Aus unserer Sicht gibt es keine gegenteilige Auffassung dazu. Wir werden daher diese Gesetzesvorlage in dieser Form mittragen.

Noch einen Punkt möchte ich hier anführen: Es geht um die Übereignung der Draken-Abfangjäger an die Firma SAAB-Scania. Offensichtlich ist das Verschrotten dieser Flie­ger teurer, als sie zu verschenken. Wenn sich der Bund durch diese Übereignung fast 30 000 € erspart, dann sollten wir das tun. – Übrigens einer der wenigen Punkte in der Causa Abfangjäger, in dem wir, meine sehr geschätzten Kolleginnen und Kollegen von der Regierungsfraktion, einer Meinung sind. Wir werden dieser Vorlage unsere Zustim­mung geben. (Beifall bei der SPÖ.)

15.18


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Zu Wort gelangt Frau Abgeordnete Ross­mann. – Bitte.

 


15.18.56

Abgeordnete Mares Rossmann (Freiheitliche - BZÖ): Herr Präsident! Hohes Haus! Kollege Fasslabend hat schon über unser damaliges gemeinsames Vorhaben der Re­vitalisierung von Schloss Hof und Niederweiden gesprochen. Mich freut es, dass das wirklich eine Erfolgsstory geworden ist; mehr als 100 000 Besucher allein auf der Bau­stelle. Unsere Intention damals war, in der ersten Phase niemand anderen, niemand besseren damit zu beauftragen als natürlich Herrn Dr. Pechlaner, der das hervorra­gend gemacht hat. Viele Tierarten werden dort wieder ansässig, und man hat auch Fauna und Flora, die es dort ursprünglich gegeben hat, wieder zurückgeholt.

Mit dem neuen Barockgarten, der einzigartig ist, hat Schloss Hof wieder einen hohen Stellenwert, einen hohen touristischen Wert erlangt; mein Kollege Fasslabend hat ja schon darauf hingewiesen.

Der Schritt, den wir jetzt gehen, führt zu mehr Effizienz: einerseits durch die touris­tische Vermarktung von Schloss Hof und Schloss Niederweiden und andererseits durch die Kooperation mit Schloss Schönbrunn.

Ich glaube, dass uns das gelingen wird, weil diese Schlösser auch in der Kooperation mit „Imperial Austria“  einen ganz hohen Stellenwert genießen, den sie in Zukunft auch auf dem amerikanischen Tourismusmarkt haben werden. Aber auch jetzt schon kommen, bedingt durch die Ostöffnung, viele Touristen aus Polen, Tschechien und auch aus Russland nach Österreich, um sich diese Schlösser anzusehen. Auch die un­garische Bevölkerung besucht gerne diese Schlösser.

In der Nähe von Wien gelegen stellen diese Schlösser auch ein Naherholungsgebiet für die Wiener Bevölkerung dar, für die sie auch in Zukunft einen sehr hohen Stellen­wert als Naherholungs- und Ausflugsgebiet haben werden. (Beifall bei den Freiheit­lichen – BZÖ. – Abg. Mag. Kogler: Herr Präsident! Zur Geschäftsordnung!)

15.21


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Gehen Sie doch an ein Mikrophon, dann höre ich Sie besser. (Heiterkeit.)

Zur Geschäftsordnung zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Mag. Kogler. – Bitte.

 


15.21.38

Abgeordneter Mag. Werner Kogler (Grüne) (zur Geschäftsbehandlung): Herr Präsi­dent! Zuerst muss ich natürlich einmal das Wort bekommen, dann macht das Mikro­phon Sinn.

Ich stelle schlicht und ergreifend den Antrag auf Beiziehung des Herrn Bundesminis­ters für Finanzen.

15.21

 


Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite