Nationalrat, XXII.GPStenographisches Protokoll163. Sitzung / Seite 125

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

Minister Sepp Pröll diesen für unser Land wichtigen Punkt weiterhin vorantreiben wird. (Abg. Gradwohl: Lebensminister und Verkehrsminister!)

Die Europäische Gemeinschaft hat sich durch die Ratifikation der Alpenkonvention zu einer Risiko- und Belastungssenkung verpflichtet, und ich bin überzeugt, dass unser Minister Sepp Pröll diese Entlastung auch erfolgreich einfordern wird. – Danke. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen – BZÖ.)

14.57


Präsident Dr. Andreas Khol: Ich unterbreche nunmehr die Sitzung für 2 Minuten und rufe dann die Dringliche Anfrage auf.

*****

(Die Sitzung wird um 14.58 Uhr unterbrochen und um 14.59 Uhr wieder aufgenom­men.)

*****

15.00.01Dringliche Anfrage

der Abgeordneten Dkfm. Dr. Günter Stummvoll, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Finanzen betreffend weitere Entlastung der Bürger und Unternehmer (4728/J)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Ich nehme die unterbrochene Sitzung wieder auf, damit wir die verlangte Behandlung einer Dringlichen Anfrage gemäß der Geschäftsordnung um 15 Uhr beginnen können.

Ich ersuche Herrn Abgeordneten Dr. Stummvoll, die Dringliche Anfrage zu eröffnen. Sie ist inzwischen allen Abgeordneten zugegangen, eine Verlesung durch den Schrift­führer erübrigt sich.

Die Dringliche Anfrage hat folgenden Wortlaut:

Dringliche Anfrage

der Abgeordneten Dr. Stummvoll, Mag. Molterer und KollegInnen an den Bundesminis­ter für Finanzen betreffend weitere Entlastung der Bürger und Unternehmer

Ende letzter Woche hat die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) in ihrer Herbstvor­schau die Wachstumsprognose der österreichischen Wirtschaft für 2006 deutlich er­höht und rechnet nun mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 3,2 Pro­zent. Im Juni waren die Notenbankexperten noch von einem Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent ausgegangen.

Die OeNB ist damit optimistischer als der Internationale Währungsfonds (IWF) und die österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitute. Der IWF erwartet laut seiner Mitte letzter Woche veröffentlichten Prognose ein Wachstum für Österreich von 2,8 Prozent (nach zuvor 2,2 Prozent). Es ist zu erwarten, dass die beiden großen Forschungs­institute Österreichs, WIFO und IHS, diese Erwartungen in ihrer Herbstprognose 2006, die Anfang Oktober präsentiert wird, bestätigen werden.

Laut einer Studie des IHS von Ende Juli wird die österreichische Wirtschaft im Zeit­raum 2006 bis 2010 um durchschnittlich 2,2 % pro Jahr und damit um ¾ Prozentpunkte höher wachsen als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite