Ausschuss aufgenommen – kann ein Bericht verbessert werden, soll auch verbessert werden. Es ist auch im Ausschuss darauf hingewiesen worden, dass nicht nur eine Analyse des Iststands aufgezeigt werden soll, sondern vor allem auch Zukunftsvisionen hier mit aufzunehmen wären. Das halte ich durchaus für einen positiven und gangbaren Weg.
Ich darf nur schon eines anführen: dass selbstverständlich eine Strategie generell Arbeitsgrundlage unseres Ministeriums ist, dass hier vor allem natürlich eine Effizienz, das heißt der Mitteleinsatz, mir ganz besonders wichtig ist. Ich bin immer in der glücklichen Lage gewesen, betonen zu können, dass die budgetären Mittel seitens des BMVIT durchaus als ausreichend empfunden worden sind, wobei aber hinzuzufügen ist, dass Geld allein nicht alles ist, sondern dass es auch auf die Qualität der Projekte ankommt. Das heißt: Was braucht man? – Unternehmungen, die auch F&E-Projekte einreichen, und vor allem solche, die dann auch zu neuen Marktprodukten, zu Innovationen führen können.
Für mich ist es dann ein Nachweis, dass tatsächlich das Ziel erreicht wird, wenn F&E-Investitionen dazu führen, dass à la longue gesehen die Weiterentwicklung des österreichischen Wirtschaftsstandortes nachgewiesen werden kann, dass es vor allem positive Effekte auf den Beschäftigungsstandort gibt. Sie wissen, dass besonders der Forschungs- und Innovationsbereich einer ist, der mittel- bis langfristig die meisten Arbeitsplätze ermöglicht, rund 17 000 an der Zahl; nur der Bildungsbereich ist einer, der diese Zahl noch entsprechend übertrifft.
Dass es wesentlich ist, auch Schwerpunkte zu setzen, auch das haben wir sehr ernst genommen. Wir haben Kritiken, die es gegeben hat – ob von OECD, Wifo oder Europäischer Kommission –, herangezogen. Wir haben durchaus ein positives Zeugnis erhalten, was den Mitteleinsatz betrifft, aber es sind natürlich auch Schwächen aufgezeigt worden.
Wie gelingt es tatsächlich, verstärkt KMUs auch für Forschung, für Entwicklung zu interessieren? – Wir haben hier mit der Initiative „Forschung schafft Arbeit“ ein ganz spezielles Programm erstellt, das sich besonders an klein- und mittelständische Unternehmungen richtet.
Kollegin Hakl ist jetzt nicht im Saal. Ich bedanke mich ganz herzlich für das Lob, das ausgesprochen worden ist. Der Innovationsscheck ist ein Teil davon. Mittlerweile, mit 1. Juli, sind exakt 1 384 Innovationsschecks beantragt worden. Er erfreut sich größter Beliebtheit. Es wird auch einer Kritik begegnet, indem nämlich Dienstleistungsunternehmungen für F & E interessiert werden können. Das ist ein sehr schwieriger Bereich. Es gibt sehr positive Beantragungen in den unterschiedlichen Bundesländern. In jenen Bundesländern, wo vor allem auch Unterstützung der öffentlichen Hand in großem Maße gegeben ist, die bereits jetzt eine sehr hohe F&E-Quote ausweisen, dort gibt es auch eine Vielzahl von eingereichten Schecks.
Ich freue mich auch ganz besonders, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit sich schlussendlich dann doch auch dieser Initiative angeschlossen hat und dieses Programm, der Innovationsscheck, gemeinsam finanziert worden ist.
Meine sehr verehrten Damen und Herren! Das Thema Humanressourcen ist angesprochen worden. Das ist ein Kritikpunkt, ein berechtigter. Wir wissen, dass rund tausend naturwissenschaftlich-technische Ausbildungen fehlen, dass es hier wirklich einen Mangel gibt.
Wir haben versucht, hier Initiativen zu setzen: einerseits die Frauen verstärkt für diese Bereiche zu interessieren, mit einer Adaptierung, einer Verbesserung des FEMtech-Programmes. Wir haben „brainpower“ entsprechend aufdotiert, wo wir versuchen, auch
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