Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll77. Sitzung / Seite 104

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venten. Im Jahr 2009 waren rund 41,9 Prozent der Zivildiener im Bereich des Ret­tungswesens tätig.

Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, dass die Anerkennung der im Zivildienst Tätigen in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Ich bin nicht der Meinung einer Kollegin, dass Zivildiener Personen zweiter Klasse sind. Heute findet der Zivildienst in der Bevölkerung hohe Akzeptanz, das wissen wir auch aus vielen persönlichen Gesprächen.

Der Einsatz von Zivildienern geht von der Verwendung im Bereich des Rettungs­wesens, der Krankenbetreuung bis zum Gesundheitsbereich. Viele Zivildiener erwer­ben wichtige fachliche Fähigkeiten, zum Beispiel die theoretische und praktische Ausbildung zum Rettungssanitäter.

Geschätzte Damen und Herren! Der Zivildienst spielt eine wichtige Rolle in der sozialen Landschaft Österreichs. Wehrdienst und Zivildienst sind wichtige Einrich­tungen für die Sicherheit in diesem Lande. Ich ersuche Sie um Zustimmung zu dieser Novelle. – Danke. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

13.10

 13.10.20

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist hiezu niemand mehr gemeldet. Ich schließe daher die Debatte.

Wünscht die Frau Berichterstatterin ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vor­nehme.

Zunächst kommen wir zur Abstimmung über den Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Zivildienstgesetz 1986 geändert wird, samt Titel und Eingang in 871 der Beilagen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die für diesen Gesetzentwurf sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dem vorliegenden Gesetzentwurf auch in dritter Lesung ihre Zustimmung erteilen, um ein diesbezügliches Zeichen. – Auch das ist die Mehrheit. Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

Wir kommen weiters zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses für innere Angelegenheiten, seinen Bericht 886 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein ent­sprechendes Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Schließlich gelangen wir zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses für innere Angelegenheiten, seinen Bericht 887 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein ent­sprechendes Zeichen. – Auch das ist mit Mehrheit angenommen.

13.12.354. Punkt

Bericht des Familienausschusses über den 5. Österreichischen Familienbericht 1999 bis 2009, vorgelegt vom Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend (III-157/883 d.B.)

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Wir gelangen nun zum 4. Punkt der Tagesordnung.

 


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