Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll100. Sitzung / Seite 212

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Ich habe mich im letzten Jahr in Kooperation mit der Universität Regensburg auch mit experimenteller Archäologie beschäftigt, im Rahmen der Ausbildung von 20 Studenten zu Gladiatoren mit sensationellem Medienecho. Es ist auch die Frage, wie weit man sich in diesem Bereich dazu entschließt, das populärer zu machen. Ich glaube, da gibt es extrem starkes Interesse. Wir hatten 15 internationale Filmteams bei uns, bis hin zum russischen Staatsfernsehen – mittlerweile gibt es gesicherte Daten, und über 250 Millionen Menschen weltweit haben es gesehen. Das ist eine tolle Werbung für Carnuntum und die ganze Region und somit für das Bundesland Niederösterreich. Das sind alles Dinge, die man sich ernsthaft ansehen sollte. Alles, das das stärkt, kommt unserem Bundesland zugute.

Man sollte auch den Antrag nicht vergessen, den Kollege Neubauer eingebracht hat. Er findet unsere volle Unterstützung. Kollege Sacher sagte, dass es schon seit Jahr­zehnten ein Abkommen gibt. Wenn es nicht wirkt, dann nützt das beste Abkommen nichts. Daher gilt es, dort mehr zu tun. Ich glaube, Südtirol hat sich vollstens verdient, dass es diese Unterstützung gibt. Wenn sich die Ministerien nicht einig sind und es keine Grundlage gibt, macht niemand etwas. Schaffen wir eine Grundlage, dann sind beide gefordert! – Danke schön. (Beifall bei BZÖ und FPÖ.)

19.47

19.47.20

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Ich schließe daher die Debatte.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Antrag des Kulturausschusses, den Ab­schluss des gegenständlichen Staatsvertrages in 1072 der Beilagen gemäß Artikel 50 Abs. 1 Z 1 Bundes-Verfassungsgesetz die Genehmigung zu erteilen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Mag. Unterreiner, Kolleginnen und Kollegen betreffend die Situation der Film­förderung in Österreich.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für den Entschließungsantrag sind, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Der Antrag ist abgelehnt.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Neubauer, Kolleginnen und Kollegen betreffend die Förderung von deutsch­sprachigen Filmproduktionen aus Südtirol.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für den Entschließungsantrag sind, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Der Antrag ist abgelehnt.

19.49.1018. Punkt

Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (1071 d.B.): Proto­koll zwischen der Republik Österreich und der Bundesrepublik Deutschland zur Abänderung des am 24. August 2000 in Berlin unterzeichneten Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkom­men und vom Vermögen (1117 d.B.)

19. Punkt

Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (1064 d.B.): Abkom­men zwischen der Republik Österreich und Bosnien und Herzegowina zur Ver-


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