Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll203. Sitzung / Seite 261

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

Ich möchte einmal den Bundesforsten Danke dafür sagen, dass sie sehr weitgehend schon die Möglichkeiten des Mountainbikens eröffnet haben. Ich möchte sicher nicht dem Freebiken im Wald das Wort reden, aber auch da ein Appell: Wenn wir über die Forststraßen, über diese Bringungsgenossenschaften reden, dann könnte man in die­sem Zusammenhang auch die Erweiterung der Möglichkeiten des Mountainbikens für den Tourismus weiter andenken.

In diesem Sinne: auf weitere gute Zusammenarbeit! (Beifall bei der SPÖ sowie der Abg. Tamandl.)

21.54


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu Wort gelangt Frau Abgeordnete Hakel. – Bitte.

 


21.55.00

Abgeordnete Elisabeth Hakel (SPÖ): Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Minister! Zu den Almbauern möchte ich noch etwas anmerken. Da handelt es sich ganz klar um einen Konflikt zwischen Brüssel und Landwirtschaftsministerium, und eines sollte man hier schon klarstellen: Dieser Konflikt sollte ganz sicher nicht von den Almbauern be­zahlt werden. Wenn hier etwas zu bezahlen oder nachzubezahlen ist, dann soll das das Landwirtschaftsministerium bezahlen.

Aber lassen Sie mich zu einem anderen Thema kommen: Für Winzer ist er Existenz­grundlage, für Genießer ist er flüssige Nahrung – der steirische Wein. Die Natur hat die Steiermark damit reich beschenkt. Der steirische Wein ist weit über die Grenzen hinaus bekannt. Er steht für Qualität – Qualität, die mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wird.

Aber nicht nur für den Wein ist die Steiermark berühmt, sondern auch für das frische, saftige Obst. Kein Wunder, denn in einer Landschaft, die wie ein Paradies ausschaut, können auch nur Paradiesfrüchte wachsen. Der Apfel ist Österreichs Lieblingsobst und die steirische Apfelstraße der Hauptlieferant.

Der Apfel kann aber nicht nur frisch verzehrt werden, sondern auch in vielen verschie­denen Köstlichkeiten, vom Apfelessig über den Apfelkren bis hin zum Apfelsaft und na­türlich auch zum Apfelwein, also dem Most. (Abg. Steibl: Apfelstrudel!)

Womit ich jetzt auch schon beim Thema bin, denn durch die Änderung des Weingeset­zes werden in Zukunft die einzelnen Erzeugnisse der Obstpyramide völlig neu definiert. So ist nun die Erlangung einer staatlichen Prüfnummer für die Bereiche „Qualitätsobst­wein“ und „Regionalspezifischer Qualitätsobstwein mit Herkunftsprofil“ – es muss also in Zukunft die Region beziehungsweise das Bundesland angegeben sein – verpflich­tend.

Was die steirischen Bauern und Bäuerinnen betrifft, so bin ich davon überzeugt, dass diese im internationalen Vergleich einen Schritt voraus sein werden und auf freiwilliger Basis zusätzliche Qualitätskriterien ganz sicher erreichen werden. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Steibl: Eine super Wahlrede! – Abg. Grosz: Könnten wir jetzt vielleicht ein Apfelstrudelrezept haben?)

21.57


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Mag. Gaßner. – Bitte.

 


21.57.09

Abgeordneter Mag. Kurt Gaßner (SPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Bun­desminister! Meine Damen und Herren! Vieles wurde schon gesagt, vieles Richtige wurde schon gesagt. Manches war nicht ganz so in Ordnung. Eine kurze Replik auf


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite