Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll216. Sitzung / Seite 285

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

Diskussion ist. Da gehört weiterdiskutiert, da gehört weitergeforscht, in beiden Richtun­gen, nicht nur, um Verbote zu bekommen, sondern auch, um Mittel zu finden, die auch den Bauern helfen. Das ist noch genügend Arbeit in Zukunft.

Dass dies möglich wurde, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist der hervor­ragen­den Zusammenarbeit im Landwirtschaftsausschuss zu verdanken. Das war zum Teil relativ hart, das war zum Teil nicht leicht. Und ich bedanke mich dafür wirklich bei allen Mitgliedern dieses Ausschusses, vor allem bei dir, lieber Jakob. Das klingt jetzt etwas komisch, wenn wir uns jetzt gegenseitig hier loben, aber es hat auch schon andere Zeiten gegeben, da war es noch ein bissel härter. Aber wir haben doch immer wieder einen Konsens gefunden und, wie ich glaube, gute Lösungen. Danke! Ich wünsche dir, dass das auch in der nächsten Periode so weitergeht. (Beifall bei der SPÖ und bei Abgeordneten von ÖVP und FPÖ.)

Vor allem möchte ich mich aber bei den Fraktionsmitgliedern der Sozialdemokratie im Landwirtschaftsausschuss ganz herzlich bedanken. Ich möchte dem Parlament sagen, es ist wirklich gescheit, in Ausschüssen zu arbeiten, wo 50 Prozent Frauen drinnen sind. (Beifall und Bravorufe bei der SPÖ und bei Abgeordneten von ÖVP, FPÖ, Grünen, BZÖ und Team Stronach.)

Herzlichen Dank, liebe Kolleginnen, aber natürlich auch liebe Kollegen! – Es war nicht immer leicht, es hat oft lange Diskussionen gegeben, aber wir haben zusammen­gefunden, nicht nur in der Sache, sondern wir sind ein wahres Team geworden. Danke schön.

Da hinten steht der Rudi Kracher, Dr. Rudolf Kracher. Bei dir möchte ich mich auch bedanken, lieber Rudi. Komm vor, damit ich dich sehe beim Bedanken! (Heiterkeit.) Du hast nicht nur fachlich gut für uns gesorgt und uns hervorragend betreut, sondern auch menschlich. Ich weiß, du hörst jetzt auf, so wie ich. Ich wünsche dir für die nächste Zeit alles Gute. Besten Dank für deine Arbeit! Und wir werden uns sicher öfter sehen. (Beifall bei SPÖ und ÖVP sowie bei Abgeordneten von FPÖ, Grünen, BZÖ und Team Stronach.)

Ja, es ist das jetzt auch meine letzte Rede hier. Ich war 16 Jahre lang hier im Hohen Haus. Es war sehr, sehr spannend, es war einfach ein Erlebnis, hier sein zu dürfen. Nun möchte ich auch einmal denen danken, die es möglich gemacht haben, dass ich hier 16 Jahre bleiben konnte: Das sind meine Wählerinnen und Wähler gewesen. Die haben es mir ermöglicht. Dafür herzlichen Dank! (Beifall bei der SPÖ und bei Abge­ordneten der ÖVP.) Ich hoffe, dass ich sie nicht allzu sehr enttäuscht habe.

Danken möchte ich aber auch all jenen, die hier mit uns zusammengearbeitet, die für uns gearbeitet haben, von denen, die den Mist wegräumen, wenn wir hier rasch aus dem Saal rennen – bis hinauf zum Parlamentsdirektor.

Herzlichen Dank für die Betreuung.

Vor allem aber danken möchte ich den Damen und Herren des Stenographischen Dienstes, denn ich habe mich oft gewundert, wie sie es zustande bringen, lesbare Protokolle aus dem zu machen, was hier heraußen erzählt wird. Danke schön. (Allge­meiner Beifall.)

Ich höre schon auf – mit zwei Wünschen. Ich ersuche den neuen Nationalrat und die Politik, sich fürderhin um den ländlichen Raum, um die ländlichen Regionen wirklich zu kümmern und Sorgen zu machen, denn das ist ein Bereich, wo ich manchmal den Eindruck habe, dass er etwas vernachlässigt wird. Er ist nämlich nicht nur Land­wirtschaft, sondern es geht dort um alle Menschen, die dort wohnen und leben. Daher bitte ich Sie, wirklich auf diese Regionen zu schauen. (Allgemeiner Beifall.)

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite