Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 119. Sitzung / Seite 19

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tung 2993/AB der Anfrage 3021/J der Abgeordneten Dr. Grünewald, Kolleginnen und Kollegen betreffend Entwicklung der Studierendenzahlen an den Universitäten durch die Frau Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur abzuhalten.

Da für die heutige Sitzung die Behandlung eines Dringlichen Antrages verlangt wurde, wird diese Kurzdebatte im Anschluss an die Behandlung des Dringlichen Antrages stattfinden.

Gemäß der Geschäftsordnung wird die Durchführung des Dringlichen Antrages frühes­tens drei Stunden nach Eingang in die Tagesordnung, also um 14 Uhr, erfolgen.

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Ich unterbreche daher die Sitzung bis 14 Uhr. Nach Wiederaufnahme der Verhandlun­gen wird die dringliche Behandlung des Antrages 689/A (E) stattfinden.

Die Sitzung ist unterbrochen.

11.03.34(Die Sitzung wird um 11.03 Uhr unterbrochen und um 14 Uhr wieder aufgenom­men.)

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Präsident Dr. Andreas Khol: Meine Damen und Herren! Ich darf Sie bitten, die Plätze einzunehmen. Ich nehme die unterbrochene Sitzung wieder auf.

14.00.17Dringlicher Antrag

der Abgeordneten Dr. Alfred Gusenbauer, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend die katastrophale Arbeitsmarktsituation in Österreich (689/A) (E)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen zur dringlichen Behandlung des Selbstän­digen Antrages 689/A (E).

Da dieser Antrag inzwischen allen Abgeordneten zugegangen ist, erübrigt sich eine Verlesung durch den Schriftführer.

Der Dringliche Antrag hat folgenden Wortlaut:

Dringlicher Antrag

der Abgeordneten Dr. Gusenbauer und GenossInnen an den Bundeskanzler betreffend die katastrophale Arbeitsmarktsituation in Österreich (689/A) (E)

Seit viereinhalb Jahren steigt die Arbeitslosigkeit in Österreich. Genau so lange sieht die gesamte schwarz-blaue/orange Regierung dieser Entwicklung tatenlos zu. Bundes­kanzler Schüssel schweigt und Arbeitsminister Bartenstein ergeht sich Monat für Monat in den immergleichen Durchhalteparolen, wonach die Talsohle durchschritten sei, der Aufschwung vor der Tür stehe und überhaupt bald alles besser werde.

Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache: Die Arbeitslosenzahlen für den Juli markieren – wie schon in den Monaten zuvor – einen neuen Rekordwert. Mit 251 218 Arbeitssuchenden sind sechs Prozent oder rund 14 000 mehr Menschen arbeitslos als vor einem Jahr. Gegenüber dem Juli 2000 ist die Arbeitslosenzahl um 75 412, das sind ca. 43 Prozent, gestiegen.

 


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