Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 34. Sitzung / Seite 187

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Diese Kritik, glaube ich, ist völlig fehl am Platz. Wir stehen zu unseren Gesetzen, und wir stehen auch zur Kontrolle dieser Gesetze durch den Verfassungsgerichtshof. (Bei­fall bei den Freiheitlichen und der ÖVP.)

19.30

 


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Zum Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht einer der Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir kommen zuerst zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses, den Wahr­nehmungsbericht (III-29 der Beilagen) des Rechnungshofes über Teilgebiete der Gebarung des Bundes zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein ent­spre­chendes Zeichen. – Es ist dies die Mehrheit und damit angenommen.

Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses, den Wahrneh­mungsbericht des Rechnungshofes (III-13 der Beilagen) über Teilgebiete der Ge­barung des Bundes zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte auch hier jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein Zeichen. – Es ist dies mehrheitlich angenommen.

5. Punkt

Bericht des Verkehrsausschusses über die Regierungsvorlage (203 d.B.): Bun­desgesetz, mit dem das Schifffahrtsgesetz geändert wird (245 d.B.)

6. Punkt

Bericht des Verkehrsausschusses über die Regierungsvorlage (204 d.B.): Bun­desgesetz, mit dem ein Bundesgesetz über Seilbahnen erlassen wird (Seilbahn­gesetz 2003 – SeilbG 2003) und mit dem das Eisenbahngesetz 1957 geändert wird (246 d.B.)

 


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Wir gelangen nun zu den Punkten 5 und 6 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Erste Debattenrednerin ist Frau Abgeordnete Dr. Lichtenberger mit einer freiwilligen Redezeitbeschränkung von 5 Minuten. – Bitte.

 


19.32

Abgeordnete Dr. Evelin Lichtenberger (Grüne): Sehr geehrte Damen und Herren! Wie schon öfter in diesem Hause kommen wir wieder zur abendlichen Verkehrs­de­batte. Diese Debatte spielt sich ja meist in den Abendstunden ab und wird dann entsprechend lustig.

Ich möchte zum ersten Punkt, nämlich zur Promillegrenze für die Schifffahrt am Bo­densee, im Anschluss an die Debatte im Verkehrsausschuss nur eine Kleinigkeit an­merken. Derzeit ist die Promillegrenze mit 0,8 Promille für alle geregelt, die Fahr­zeuge auf dem Bodensee lenken. Wir Grüne stehen jederzeit für eine Initiative zur Verfügung, diese Grenze auf 0,5 Promille zu senken. Die 0,8 Promille ergeben sich daraus, dass es sich hier um internationale Verpflichtungen handelt und dieses Gesetz offensichtlich im Ministerium so gut abgelagert wurde wie ein gutes Steak – allerdings, so glaube ich, aber auch schon fast verfault ist, so wie ein gutes Steak, das zu lange gelegen ist.

 


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