Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll61. Sitzung / Seite 140

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unsere Zustimmung geben. – Danke. (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

13.48


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Höfinger. Ebenfalls 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


13.48.57

Abgeordneter Johann Höfinger (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Frau Staats­sekretärin! Sehr geehrte Damen und Herren Besucher auf der Galerie! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Hohes Haus! Ich denke, angesichts der großartigen Leistungen, die die Tourismuswirtschaft erbringt und in den letzten Jahren erbracht hat und die die vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich erbringen, ist es wirklich nur allzu recht, dass wir versuchen, zu unterstützen und zu helfen, wo es geht. Wenn es hier wirklich zu einer Anlaufstelle nach dem One-Stop-Shop-Prinzip kommen sollte, dann ist das ganz sicher eine praktikable Lösung für viele Angelegenheiten, vor allem wenn es im klimarelevanten Bereich um Umsetzungen und Förderungen geht, die die Tourismuswirtschaft eben auch durchzuführen hat.

Wir dürfen nicht vergessen: Gerade, wenn es um Klima und Energie geht, steht ja auch die Tourismusbranche vor einer enormen Wettbewerbsherausforderung. Es sind enor­me Anforderungen, die hier auch in Zukunft an sie gestellt werden. Umso günstiger, umso besser sollen natürlich dann auch die Antragstellung und die Durchführung ablaufen. Es soll schneller und besser gehen.

Ich habe jetzt auch eine Bitte, was die eigentliche Durchführung betrifft: Es sollte ein Ansprechpartner, ein gut strukturiertes Büro vorhanden sein, vielleicht auch mit fundierten Außendienstmitarbeitern, die dann an Ort und Stelle beraten können. In Weiterentwicklung dessen wäre es im Hinblick auf das E-Government vielleicht auch wünschenswert, wenn wir da Internetlösungen hätten, wo die Unternehmer dann auch wirklich rund um die Uhr Zugriff haben – das Internet schläft ja nicht –, denn wir wissen, dass gerade in der Tourismusbranche oft Arbeitsspitzen vorhanden sind, die immer wieder in die Amtsstunden hineinfallen, die immer wieder dann auftauchen, wenn die üblichen Geschäftszeiten nicht einzuhalten sind. Daher, wie gesagt, bedürfte es hier einer praktikablen Lösung – zumindest was die Information, aber teilweise auch, was die Umsetzung betrifft – auch über das Internet.

In diesem Sinne glaube ich, dass wir da wirklich helfen können, und wir werden das alle gemeinsam sehr gerne unterstützen. (Beifall bei der ÖVP sowie bei Abgeordneten der SPÖ.)

13.51


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Als nächste Rednerin gelangt Frau Abgeordnete Mag. Lohfeyer zu Wort. Ebenfalls 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


13.51.07

Abgeordnete Mag. Rosa Lohfeyer (SPÖ): Frau Präsidentin! Frau Staatssekretärin! Meine Damen und Herren! Ich glaube, es kann nicht oft genug positiv hervorgehoben werden, dass mit der Einrichtung des Freizeit- und Tourismusausschusses ein wich­tiger Wirtschaftsfaktor einfach politische Relevanz bekommen hat. Der heute vor­liegende Fünf-Parteien-Antrag zeigt, dass uns nicht nur allgemeine Förderungen für die Freizeit- und Tourismuswirtschaft wichtig sind, sondern auch klimarelevante Unterstüt­zungen für Unternehmen.

Ein Anteil von 5 bis 7 Prozent an den Jahresabschlüssen – es wurde schon erwähnt – von Hotelleriebetrieben ist dem Energieaufwand zuzuschreiben. Durch gezielte Bera­tung kann oder könnte dieser Energieaufwand bis auf die Hälfte reduziert werden. Es


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