Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll61. Sitzung / Seite 142

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

niederschwelliger Zugang zu den Finanzierungshilfen gegeben ist. Auch der Ent­schließungsantrag ist dementsprechend ausgerichtet: Es soll geprüft werden, Frau Staatssekretärin, ob es eine Möglichkeit für so einen Informations-One-Stop-Shop zukünftig geben kann, damit die klimarelevanten Investitionen die Infrastruktur unserer Betriebe verbessern, die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismusbetriebe vorantreiben, vor allem auch die Umwelt schützen und die Arbeitsplätze sichern oder vielleicht auch neue schaffen können. – Danke. (Beifall bei der ÖVP.)

13.56


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Schasching, ebenfalls mit einer Redezeitbeschränkung von 2 Minuten. – Bitte.

 


13.56.40

Abgeordnete Beate Schasching (SPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Frau Staats­sekretärin! Geschätzte Damen und Herren! Ich möchte vorerst meiner lieben Kollegin, der SPÖ-Tourismussprecherin Melitta Trunk einen herzlichen Dank aus­sprechen für ihre Arbeit und ihr Bemühen. (Beifall bei der SPÖ sowie des Abg. Hörl.) Sie sehen am Applaus von vielen hier, dass es sehr wohl eine fruchtbringende Tätigkeit ist, so engagiert im Vorfeld zu arbeiten, dass alle Fraktionen zufrieden sind und dass Oppositionsanträge genauso wertschätzend behandelt werden und schluss­endlich Eingang in die Beschlussfindung finden wie Anträge der Regierung. Daher glaube ich, dass es hier wirklich eines besonderen Dankeschöns bedarf. Danke, Melitta! (Beifall bei Abgeordneten der SPÖ.)

Die Intention des heute vorliegenden Antrags, in einem System des One-Stop-Shop-Prinzips die Anträge auf klimarelevante Förderungen zu prüfen und diese dann auch zuzusprechen, halte ich für einen ganz wichtigen Fortschritt, für eine wichtige Maß­nahme, und dieser erste Schritt in die richtige Richtung beim Förderwesen des Tourismus sollte Schule machen.

Wesentlich für die Zukunft ist aber, das gesamte Förderwesen im Tourismusbereich zu evaluieren. Ich bin Ihnen, Frau Staatssekretärin, sehr dankbar, dass Sie heute in Ihrer Stellungnahme auch kundgetan haben, dass das sozusagen auf Schiene gebracht wurde und es zu einer Evaluierung kommen soll. Wir wissen ja ganz genau, dass vor allem Klein- und KleinstunternehmerInnen, vor allem Familienunternehmen hier einer besonderen Beachtung bedürfen, dass es ihnen besonders schwerfällt, Zugang zum großen Förderkuchen zu erhalten. Ich würde sagen, sie erreichen es gerade einmal, ein paar Krümel vom großen Förderkuchen zu bekommen. Und das sollte anders werden.

Daher freue ich mich, dass diese Evaluierung umgesetzt werden soll und bald schon auch beraten werden wird, und ich gehe davon aus, dass es in dem guten Stil, der bisher gepflogen wurde, auch im Zusammenhang mit dieser Evaluierung zur Formulie­rung gemeinsamer Punkte und Vorschläge kommen wird und diese dann auch in künftige Beschlüsse Eingang finden werden. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ.)

13.58


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Fürntrath-Moretti. Redezeit: 2 Minuten. – Bitte.

 


13.59.03

Abgeordnete Adelheid Irina Fürntrath-Moretti (ÖVP): Frau Präsidentin! Sehr geehr­te Frau Staatssekretärin! Hohes Haus! Da hier schon ein Dank ausgesprochen wurde, möchte ich mich diesem natürlich anschließen, Frau Abgeordnete Trunk. Ich möchte mich aber auch ausdrücklich bedanken bei allen anderen TourismussprecherInnen – bei Frau Abgeordneter Moser, Herrn Abgeordnetem Hauser, Herrn Abgeordnetem


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite