Da nur dieser eine Antrag gestellt wurde, lasse ich sogleich
über den Gesetzent-
wurf samt Titel und Eingang in der Fassung der Regierungsvorlage unter
Berücksichtigung des erwähnten Abänderungsantrages der
Abgeordneten Mag. Wurm, Rauch-Kallat, Kolleginnen und Kollegen abstimmen.
Ich bitte jene Damen und Herren, die sich dafür aussprechen, um ein diesbezügliches Zeichen. – Das ist mehrheitlich angenommen.
Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.
Ich bitte jene Damen und Herren, die auch in dritter Lesung für den vorliegenden Gesetzentwurf sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Mehrheit. Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.
Bericht des Wissenschaftsausschusses über die Regierungsvorlage (544 d.B.): Bundesgesetz zur Errichtung der „OeAD-Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ (OeAD-Gesetz – OeADG) (566 d.B.)
Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen nun zum 13. Punkt der Tagesordnung.
Auf die mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.
Wir gehen in die Debatte ein.
Als Erster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Mag. Eisenschenk. 2 Minuten gewünschte Redezeit. – Bitte.
22.25
Abgeordneter Mag. Peter Eisenschenk (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Bundesministerin! Frau Staatssekretärinnen! Herr Bundesminister! Österreichs Stellung im globalen Wettbewerb der Wissensgesellschaften ist von größter Bedeutung, hat höchste Priorität. Die europäische Kooperation in Bildung und Forschung ist dafür unabdingbar. Vor allen Dingen ist eines ganz wesentlich: Hohe Mobilität zeichnet erfolgreiche Menschen aus. Und wir können stolz sein, rund ein Drittel der österreichischen Absolventen verfügt über Auslandserfahrung. Andererseits haben wir hier bei unseren Studenten einen Anteil von rund 20 Prozent international Studierenden. Damit haben wir europaweit die zweithöchste Quote. Wir sind damit sehr gut im Rennen und werden auch weiterhin das ambitionierte Ziel von 50 Prozent bis zum Jahr 2020 ansteuern.
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Durch den vorliegenden Gesetzentwurf wird der Verein Österreichischer Austauschdienst in eine GmbH entwickelt. Eine wichtige Entscheidung, auch ein ganz wichtiges Anliegen wird damit gestützt, nämlich das Service für die Studierenden auszubauen. Damit fördern wir zum einen die Erweiterung des persönlichen Horizonts der jungen Menschen im Hinblick auf Kultur und Sprache, und damit leisten wir auch sehr wohl einen wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich komme zum Schluss. Durch diese Kooperation wird natürlich auch das Service im Bereich lebenslanges Lernen verstärkt. Letztendlich werden wir alle davon profitieren. – Vielen Dank. (Beifall bei der ÖVP.)
22.27
Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Frau Mag. Knoll ist die Nächste, die zu Wort kommt. Freiwillige Redezeitbeschränkung: 3 Minuten. – Bitte.
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