Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll67. Sitzung / Seite 202

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mit Ausnahmeregelungen und Provisorien Politik gemacht wird. Die Arbeitnehmer wün­schen sich Sicherheit. Sie müssen wissen, unter welchen finanziellen Bedingungen sie die Pension antreten können. Vor allem für Bezieher niederer und mittlerer Einkommen geht es um jeden Euro.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden

Entschließungsantrag

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Die Bundesregierung wird aufgefordert, dem Nationalrat eine Regierungsvorlage zu­zuleiten, die den abschlagsfreien Pensionsantritt für Langzeitversicherte als unbefriste­te Regelung im Dauerrecht der gesetzlichen Pensionsversicherung und eine Erweite­rung des Kataloges der im Rahmen der Langzeitversicherungsregelung als Beitrags­zeiten zu wertenden Ersatzmonate um Zeiten des Bezuges von Krankengeld, sowie um die so genannten Ausübungsersatzzeiten vorsieht.“

*****

 


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemel­det.

Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht die Frau Berichterstatterin ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses für Arbeit und Soziales, seinen Bericht 628 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dazu ihre Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist mehrheitlich angenommen.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Neubauer, Kolleginnen und Kollegen betreffend Verankerung der Langzeit­versichertenregelung im Dauerrecht.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für den Entschließungsantrag sind, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Abgelehnt.

19.41.2815. Punkt

Bericht des Ausschusses für Konsumentenschutz über die Regierungsvorlage (611 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Lebensmittelgesetz 1975 sowie das Le­bensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz geändert werden (651 d.B.)

 


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Wir gelangen zum 15. Punkt der Tages­ordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Als erster Redner zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Mag. Johann Maier mit 4 Minuten Redezeit. – Bitte, Herr Abgeordneter.

 


19.41.50

Abgeordneter Mag. Johann Maier (SPÖ): Frau Präsidentin! Frau Bundesministerin! Hohes Haus! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wir stimmen heute über eine Änderung des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes ab; eine Vor-


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