Sehr geehrte Damen und Herren, ich darf aus diesem „Standard“-Kommentar nur einen Absatz zitieren. Den kann ich voll unterstreichen, nachdem ich Jahrzehnte Mitglied der Gewerkschaft bin, aber nicht einverstanden bin mit dem, was gewisse Gewerkschaftsvertreter, vor allem aus der AHS, zu diesem Thema hier vorführen. – Zitat aus dem Standard:
„Das Lehrerbild muss und wird sich wandeln. Die Gewerkschafter“ – und ich füge hier ein: die konservativen, die betonieren wollen, die bewahren wollen; Fortsetzung des Zitates – „tragen dramatisch wenig dazu bei“, dass diese Reform geschieht.
Und jetzt kommt der ganz wesentliche Schlusssatz:
„Immerhin geht es nicht nur um Gehälter und Dienstpläne, sondern um die Ausbildung der Kinder“ –, unserer Kinder.
Sehr geehrte Damen und Herren, das muss das wichtigste Anliegen bei der Schulreform sein: eine bessere Schule, mehr Chancen für alle Kinder in Österreich! – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ.)
14.51
Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Ich schließe daher die Debatte.
Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.
Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag des Unterrichtsausschusses, den vorliegenden Bericht III-382 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.
Ich ersuche jene Damen und Herren, die für dessen Kenntnisnahme eintreten, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist Einstimmigkeit. Angenommen.
Wir kommen zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Walser, Kolleginnen und Kollegen betreffend integrative Führung der Grundstufe 1 – flexible Schuleingangsphase.
Ich ersuche jene Damen und Herren, die für den Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Abgelehnt.
Wir kommen zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Ursula Haubner und Kollegen betreffend standortbezogenes Sprachförderungskonzept.
Ich ersuche jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen. – Das ist die Minderheit. Ebenfalls abgelehnt.
Bericht des Kulturausschusses über die Regierungsvorlage (2189 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz, das Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981 und das Denkmalschutzgesetz geändert werden (Verwaltungsgerichtsbarkeits-Anpassungsgesetz Kunst und Kultur) (2307 d.B.)
3. Punkt
Bericht des Kulturausschusses über die Regierungsvorlage (1787 d.B.): Abkommen zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Regierung des Königreichs Spanien über Beziehungen im audiovisuellen Bereich (2308 d.B.)
Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Wir kommen zu den Punkten 2 und 3 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.
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