E-181-BR/2002

 

 

 

E n t s c h l i e ß u n g

des Bundesrates vom 26. Juli 2002

 

angenommen anlässlich der Debatte über den Antrag 132/A(E)-BR/2002 der Bundesräte Ludwig Bieringer, Manfred Gruber, Dr. Robert Aspöck, Kolleginnen und Kollegen betreffend Unterstützung der Bewerbung der Stadt Salzburg für die Olympischen Winterspiele 2010

Die Bundesregierung wird ersucht, die Bewerbung der Stadt Salzburg gemeinsam mit den Bundesländern Salzburg und Tirol um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2010 geeignet zu unterstützen, damit eine erfolgreiche Bewerbungsphase bis zur internationalen Entscheidung am 2. Juli 2003 in Prag ermöglicht wird.

Diese Unterstützung umfasst insbesondere die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, die Mitwirkung an der Einhaltung ökologischer Ziele und Kriterien, die Erstellung eines optimalen Nahverkehrskonzeptes (wobei dem öffentlichen Verkehr besonderes Augenmerk gewidmet wird) als integrativer Bestandteil des Generalverkehrsplanes sowie die Mitfinanzierung der erforderlichen Sportinfrastruktur auf der Grundlage von entsprechenden Nachnutzungskonzepten für diese Sportstätten.

Seitens der Bewerberstadt Salzburg und den Bundesländern Salzburg und Tirol sollte auf der Grundlage eines umfassenden Bewerbungskonzeptes eine Gesamtkostenabschätzung und eine Abschätzung der volkswirtschaftlichen Effekte der Olympischen Winterspiele 2010 erstellt werden.

Die Bundesregierung wird weiters ersucht, ebenso die Durchführung der Paralympics 2010 im Anschluss an die Olympischen Winterspiele entsprechend zu unterstützen.


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