1826/J-BR BR
Eingelangt am:21.06.2001

ANFRAGE


 
der Bundesräte Köberl, DIng. Missethon, Ing. Polleruhs, Hösele, Dr. Liechtenstein, Uta Barbara
Pühringer, Bieringer
und Kollegen
an den Bundesminister für soziale Sicherheit und Generationen
betreffend Anzahl der Behandlung von österreichischen Patienten in deutschen
Krankenanstalten
Aufgrund des Fehlens von geeigneten stationären psychosomatischen Behandlungsplätzen in
Österreich steigt die Zahl von österreichischen Patienten in deutschen Krankenanstalten mit
diesbezüglicher Ausrichtung ständig an.
Die unterzeichneten Bundesräte stellen daher an den Bundesminister für soziale Sicherheit
und Generationen folgende
 

Anfrage:


1. Wieviele österreichische Patientinnen und Patienten wurden in den Jahren 1996 bis 2000
aufgrund von psychosomatischen Erkrankungen in deutschen Krankenanstalten stationär
aufgenommen und behandelt?
2. Wie hoch waren die Leistungen von österreichischen Sozialversicherungsträgem im
Bereich der Psychosomatik an deutschen Krankenanstalten in den Jahren 1996 bis 2000?
3. Wie hoch waren die Rückvergütungen an österreichische Patientinnen und Patienten im
Falle deren finanzieller Vorleistung für Behandlungen im Bereich der Psychosomatik in
deutschen Krankenanstalten in den Jahren 1996 bis 2000 (basierend am Beispiel der
Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse, die erst nach Abschluß der stationären
Behandlung direkt mit ihren Versicherten und nicht mit der Krankenanstalt in
Deutschland abrechnet)?

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