2003/J-BR BR


Eingelangt am: 25.07.2002

Anfrage


der Bundesräte Georg Keuschnigg, Maria Grander und Hans Ager

an die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur
betreffend Beiziehung von Ländervertretern in den Fachhochschulrat

Die Bundesländer leisten erhebliche Beiträge zur Finanzierung der
Fachhochschulen. Der Fachhochschulrat, der die Anerkennung von
Fachhochschulstudiengängen vollzieht, besteht aus 16 Mitgliedern, die fachliche
Qualifikationen nachweisen müssen (sowohl wissenschaftlich als auch durch
mehrjährige Tätigkeit in den relevanten Berufsfeldern).

Die Bundesländer als Miterhalter und Teilfinanzierer der Fachhochschulen haben
keinen fixen Platz im Fachhochschulrat. Eine Mitbestimmung durch (qualifizierte)
Vertreter der Länder würde dem enormen Aufwand, den die Bundesländer betreiben,
sehr entsprechen.
Die unterzeichneten Bundesräte stellen daher folgende

Anfrage:

1.) Gibt es Überlegungen zur Änderung des Statuts über die Besetzung des
Fachhochschulrates?

2.) Unterstützen Sie namens des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft
und Kultur die Forderung des Landes Tirol, in der Vollversammlung des
Fachhochschulrates stimmberechtigt vertreten zu sein? Wenn nicht, welche
Gründe gibt es dafür?


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