Nationalrat, XX.GP Stenographisches Protokoll 109. Sitzung / Seite 75

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auch heute schon angesprochen, die Berufskrankheiten, auch psychosomatische Aspekte sowie Unfallfolgen und deren Kosten sollten in Zukunft größere Beachtung finden.

Ein letzter Punkt – meine Redezeit läuft gleich ab –: Die großen Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Gesundheitsbereich sollten deutlicher sichtbar gemacht werden. Die Frage der Frauengesundheitszentren etwa findet in diesem Bericht gar keine Erwähnung, und mir scheint es wichtig zu sein, darauf hinzuweisen, welche Leistungen da für Frauen geboten werden und wie wichtig diese Frauengesundheitszentren sind. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ sowie des Abg. Dr. Khol. )

14.27

Präsident Dr. Heinrich Neisser: Es liegt dazu keine Wortmeldung mehr vor. Die Debatte ist geschlossen.

Ein Schlußwort seitens der Berichterstattung wird nicht verlangt.

Wir kommen jetzt zu den Abstimmungen, und ich bitte, die Plätze einzunehmen. Ich lasse über jeden Ausschußantrag getrennt abstimmen.

Zunächst stimmen wir ab über den Antrag des Gesundheitsausschusses, den vorliegenden Bericht III-105 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer für die Kenntnisnahme ist, den bitte ich um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist die Mehrheit. Dieser Bericht wird mehrheitlich zur Kenntnis genommen.

Wir stimmen jetzt ab über die dazu eingebrachten Entschließungsanträge, und zwar zunächst über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Pumberger und Genossen betreffend Gleichbehandlung ausländischer Patienten in österreichischen Krankenhäusern.

Wer für diesen Entschließungsantrag ist, den bitte ich um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Der Antrag ist abgelehnt.

Wir stimmen jetzt ab über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Haidlmayr und Genossen betreffend Neugestaltung des Gesundheitsberichtes.

Wer für diesen Entschließungsantrag ist, den bitte ich um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Der Antrag ist abgelehnt.

Jetzt stimmen wir ab über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser und Genossen betreffend Maßnahmen gegen die Errichtung eines grenznahen Zwischenlagers für hochradioaktive abgebrannte Brennelemente in Dukovany.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Antrag sind, um ein entsprechendes Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Auch dieser Entschließungsantrag ist abgelehnt.

Wir stimmen jetzt ab über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Grollitsch und Genossen betreffend Verbesserung des Gesundheitszustandes der österreichischen Schüler.

Wer für diesen Antrag ist, den bitte ich um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Der Antrag ist abgelehnt.

Jetzt stimmen wir noch ab über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Pumberger und Genossen betreffend Weiterführung der Schülergesundheitsstatistik des ÖSTAT.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dafür sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Dieser Entschließungsantrag hat keine Mehrheit gefunden. Er ist daher abgelehnt.

Jetzt stimmen wir ab über den Antrag des Gesundheitsausschusses, seinen Bericht 957 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.


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