Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll47. Sitzung / Seite 120

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lebenswerten Land gehören auch Arbeitsplätze und Wohlstand. – Danke. (Beifall bei der ÖVP.)

13.57


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Dr. Eder-Gitschthaler. 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


13.57.22

Abgeordnete Dr. Andrea Eder-Gitschthaler (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Bundesminister! Sehr geehrte Frau Staatssekretärin! Hohes Haus! Geht es der Umwelt gut, geht es uns allen gut! Daher freut es mich, dass der Achte Umweltkontrollbericht, wie heute schon mehrmals hier ausgeführt wurde, der Umwelt­situation in Österreich ein positives Zeichen ausstellt. Österreich ist gentechnikfrei, hat eine hervorragende Wasserqualität, hat sechs international anerkannte Nationalparks, der Einsatz erneuerbarer Energie stieg um 15 Prozent und so weiter.

Ich bin sehr froh, in so einem Land mit meiner Familie leben zu können. Vielen Dank allen, die dazu beitragen! (Beifall bei der ÖVP.)

Verbesserungen sind aber möglich und notwendig. Stillstand bedeutet, wie überall im Leben, Rückschritt. Das gilt speziell im Umweltbereich. Wir merken alle, dass die Her­ausforderungen für den Klimaschutz generell gestiegen sind, und wir haben auch heute schon das zunehmende Verkehrsaufkommen thematisiert, das einen erhebli­chen Problemfall darstellt. Ich kann das auch als Kommunalpolitikerin sagen, wie unse­re Mitbürgerinnen und Mitbürger von diesem vermehrten Verkehrsaufkommen belastet sind. Wir finden dazu auch im Umweltkontrollbericht eine entsprechende Passage, die zeigt, dass sich die Treibhausgasemissionen des Verkehrs in Österreich seit dem Jahr 1990 nahezu verdoppelt haben. Hier sind wir alle gefordert.

Herr Kollege Stauber, ich bin eine begeisterte ÖBB-Fahrerin. Nur: Zu dem, was sich da manchmal auf der Westbahn zwischen Salzburg und Wien mit all den Änderungen der Tarife et cetera abspielt, habe ich schon sehr viele Anfragen an den Herrn Bundes­minister Faymann gestellt. Ich hoffe, dass wir das wirklich gemeinsam für uns alle ver­bessern.

Zum Abschluss möchte ich sagen: Nur gemeinsam werden wir es schaffen, für uns und für unsere Kinder eine vernünftige Umweltsituation mittelfristig und langfristig zu ge­währleisten. Wir in der ÖVP handeln, wir tragen Verantwortung! Dafür möchte ich auch Ihnen, Herr Bundesminister, sehr herzlich danken. (Beifall bei der ÖVP.)

13.59


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Zum Wort ist dazu niemand mehr gemel­det.

Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir kommen jetzt zur Abstimmung über den Antrag des Umweltausschusses, den vorliegenden Bericht III-71 d.B. zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für dessen Kenntnisnahme eintreten, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist einstimmig angenommen.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Dr. Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Maßnahmen gegen die Feinstaubbelastung im Sinne des Achten Umweltkontrollberichts.

 


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