Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll69. Sitzung / Seite 6

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

Meine Damen und Herren, wir haben es gemeinsam zustande gebracht, das Haus und Sie, dass wir in dieses Haus ganz unaufgeregt eine Initiative hereingetragen haben, die mittlerweile von Europa groß beachtet wird: die Demokratiewerkstatt. Wir haben den jungen Menschen, nämlich bereits den 16-Jährigen, das Wählen ermöglicht und berei­ten sie – wie kaum eine andere Institution – darauf vor. Und ich danke Ihnen für die Ko­operation in der Demokratiewerkstatt. Wir haben sie vergangenes Jahr am 25. Oktober eröffnet. Ich kann Ihnen sagen: Wir haben bereits 7 100 Kinder in der „Demokratie­werkstatt“ gehabt. (Allgemeiner Beifall.)

Wir sollten diesen Weg auch in der nächsten Gesetzgebungsperiode fortsetzen. Es lie­gen auch hier noch viele Verfeinerungs-, Verbesserungsvorschläge vor. Ich glaube, es ist gut investiertes Geld, wenn wir uns im Parlament dieser Demokratiewerkstatt auch in Zukunft annehmen. Und ich bedanke mich sehr herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser Einrichtung, die wirklich sehr Hervorragendes leistet.

Ich darf Ihnen noch ganz kurz berichten: Die Öffnung des Hauses setzt sich weiter fort. Auch da nur ein einziges Highlight: Während viele gejammert und sich auf die EURO gefürchtet haben, hat sich das Parlament aktiv darauf vorbereitet. Wir haben während der drei Wochen der EURO viermal so viele Besucherinnen und Besucher im Rahmen von Führungen gehabt. Das heißt, auch hier hat sich das Engagement gelohnt, das wir gemeinsam dort hineingelegt haben, und die Menschen sind sehr zufrieden wieder hin­ausgegangen. Ich habe auch sehr nette Briefe erhalten aus Hamburg, aus verschie­densten Gegenden Europas, von Menschen, die sich sehr gefreut haben, dass wir sie so offen empfangen haben. Ich glaube, auch das ist ein gutes Omen und ein gutes Prestige, das wir hier auch herzeigen.

Meine Damen und Herren, ich darf mich abschließend bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses sehr herzlich bedanken. (Allgemeiner Beifall.)

Ich bedanke mich beim Parlamentsdirektor, bei Herrn Dr. Posch, sehr herzlich für seine Umsicht, manchmal auch Nachsicht. Ich danke für die gute Kooperation; es ist hervor­ragend, mit ihm zu arbeiten. (Allgemeiner Beifall.)

Ich bedanke mich bei den beiden Vizedirektoren, bei Dr. Klausgraber und Dr. Bauer. Und ich bedanke mich an dieser Stelle bereits doppelt bei den beiden, denn Sie wissen alle, dass beide noch im Laufe dieses Jahres in den Ruhestand treten werden. Wir werden noch genug Gelegenheit im Herbst haben, uns auch dementsprechend noch einmal zu bedanken, aber ich möchte es auch an dieser Stelle tun: Vielen Dank den beiden Herren für ihre langjährige – nicht nur für das letzte Jahr – Arbeit hier im Haus. (Allgemeiner Beifall.)

Damit komme ich nahtlos zu zwei DienstleiterInnen, die ich sehr, sehr schätzen gelernt habe, die Sie auch alle schätzen: Frau Dr. Janistyn und Herrn Mag. Wintoniak, denn die beiden werden in Zukunft die Funktionen der stellvertretenden Parlamentsdirekto­rInnen innehaben. Als Frau darf ich mich mir erlauben, dazuzusagen: Es wird das erste Mal in der Geschichte dieses Hauses sein, dass wir auch eine Vizedirektorin haben. Auch das ist ein wichtiges Signal, glaube ich. (Allgemeiner Beifall.)

Ich bedanke mich bei den Dienstleitern Dr. Müller, Dr. Wirrer, Dr. Marckhgott und Dr. Siess-Scherz. Mit Frau Dr. Siess-Scherz haben wir im Laufe dieses Jahres die dritte Frau auf der Ebene der Dienstleiter bekommen. Natürlich bedanke ich mich auch bei Frau Dr. Bachmann, mit der wir viel weniger zu tun haben, da sie für den Bundes­ratsdienst zuständig ist. Aber auch hier bin ich sehr glücklich darüber und auch ein we­nig stolz, dass es uns in der Parlamentsdirektion gelungen ist, unter den sieben Dienst­leitern drei Frauen zu haben – denn wenn wir es nicht tun, von wem sollten wir es sonst verlangen, Frauenförderung aktiv zu betreiben? (Allgemeiner Beifall.)

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite