12.19

Bundesminister für Inneres Herbert Kickl: Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr ge­ehrte Kolleginnen und Kollegen auf der Regierungsbank! Hohes Haus! Es ist mir eine Freude, im Zuge dieser Erklärung die Gelegenheit zu haben, zumindest einige Eck­punkte unseres Programms in Sachen Sicherheit darstellen zu dürfen.

Ich denke, es ist über die Parteigrenzen hinweg unbestritten – oder ich hoffe es zumin­dest –, dass Sicherheit ein ganz substanzielles Thema, wenn nicht sogar das substan­ziellste Thema der Österreicherinnen und Österreicher ist. Aus diesem Grund haben wir dem Bereich Sicherheit auch im Zuge der Erstellung unseres Regierungspro­gramms einen ganz prominenten Platz eingeräumt.

Wir stehen vor einer mannigfaltigen Aufgabe, meine sehr geehrten Damen und Herren: In gewisser Weise ist es unsere Aufgabe, in einem Zeitraum von fünf Jahren eine Fülle von Versäumnissen einer Vergangenheit, die ich mit mindestens zwölf Jahren anbe­raumen möchte, aufzuholen. Wenn ich davon spreche, dann denke ich etwa an Maß­nahmen im Personalbereich, in dem wir eine sehr, sehr angespannte Situation haben und in dem es uns auch an entsprechenden Rahmenbedingungen für die Exekutivar­beit fehlt. So gesehen stehen wir vor der Aufgabe, die Folgen einer falschen und teil­weise völlig unverantwortlichen Entscheidung einer ehemaligen Staatsspitze im Zu­sammenhang mit der Massenzuwanderung 2015 abzubauen und reparieren zu müs­sen und gleichzeitig die Weichen für zukünftige Herausforderungen zu stellen. (Beifall bei der FPÖ und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Ich rede in diesem Zusammenhang von der notwendigen Trennung von Asyl und Zu­wanderung. Meine sehr geehrten Damen und Herren, das sind zwei Paar Schuhe, und ich hoffe, dass wir darüber heute noch ausführlich diskutieren werden. (Beifall bei der FPÖ und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Wir stehen so gesehen natürlich auch vor der Herausforderung, unseren Sicherheits­apparat so leistungsfähig zu machen, dass er für die Dinge, die wir jetzt vorhersehen können, aber auch für Eventualitäten, die im Sicherheitsbereich möglicherweise auf uns zukommen können, gerüstet ist. Da rede ich von der Prävention und von der Be­kämpfung des Extremismus und des staatsgefährdenden Terrorismus genauso wie et­wa vom Bereich der Cyberkriminalität.

Alles in allem, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist das keine leichte Aufgabe. Ich glaube, ich verrate Ihnen aber kein Geheimnis, wenn ich Ihnen sage, dass wir all diese Aufgaben mit der Umsetzung des Regierungsprogramms natürlich lösen wer­den – im Interesse der Bevölkerung und in der Einlösung dessen, was einer sehr, sehr großen Erwartungshaltung der österreichischen Bevölkerung entspricht – mit einem Mix aus Prävention, Intervention und Reaktion, dort, wo es notwendig ist.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, weil ich hier gerade vor dem Sektor der SPÖ stehe: Ich freue mich natürlich auch auf den einen oder anderen Assistenzeinsatz der Oppositionspartei SPÖ, wenn ich etwa an das Abschließen von Rückführungsabkom­men und die damit verbundene Notwendigkeit von Außerlandesbringungen denke, denn diesbezüglich hat ja Herr Doskozil auch schon entsprechende Vorgaben ge­macht. (Beifall bei FPÖ und ÖVP. – Zwischenruf der Abg. Erasim.)

Meine sehr geehrten Damen und Herren, obwohl die Zahlen der Kriminalstatistik 2017 noch nicht im Detail präsentiert worden sind, darf ich Ihnen zwei erfreuliche Dinge mitteilen: Zum einen ist es erfreulich, dass die Zahl der Straftaten allgemein rückläufig ist. Und das Zweite, was zur Freude Anlass gibt, ist, dass sich die Aufklärungsquote sehr, sehr positiv entwickelt. Ich darf an dieser Stelle allen Polizistinnen und Polizisten gratulieren. (Beifall bei FPÖ und ÖVP. – Zwischenrufe der Abgeordneten Schieder und Königsberger-Ludwig.)

Jetzt hat man zwei Möglichkeiten, Herr Klubobmann Schieder: Man kann sich darauf ausruhen und sagen, es ist eh alles paletti, oder man kann daran arbeiten, dass es so bleibt und dass es weiter besser wird. Zweiteres ist der Zugang, den wir, Herr Klubob­mann Schieder – nur damit wir uns hier richtig verstehen –, in der strategischen Aus­richtung unserer sicherheitspolitischen Maßnahmen gewählt haben. (Beifall bei der FPÖ. – Abg. Schieder: Nur müssen wir einmal festhalten, dass ...!)

Wie wollen wir das machen, dass wir die objektive Sicherheit, Herr Schieder, weiter er­höhen und gleichzeitig das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung verbessern? Beides ist nämlich notwendig. Wie wollen wir das machen?

Zum einen wollen wir das durch mehr Polizistinnen und Polizisten erreichen – ich glau­be, das ist etwas, was wirklich längst an der Zeit ist –, und das bedeutet schlicht und ergreifend mehr Präsenz der Polizei, und zwar draußen bei der Bevölkerung und nicht hinter dem Schreibtisch; draußen bei der Bevölkerung, wo es spürbar ist. Das bedeutet in weiterer Folge, dass wir in wesentlichen Bereichen, in denen wir Anstrengungen un­ternehmen müssen, etwa im Bereich der Cyberkriminalität, entsprechende Kapazitäten aufbauen können. Das bedeutet, dass wir es schaffen können, einen Abbau der enor­men Überstundenbelastung zustande zu bringen, und dass wir damit natürlich dann auch ein erträgliches Arbeitsumfeld für unsere Polizistinnen und Polizisten schaffen. Das ist ein Gebot der Stunde, und wir werden alles daransetzen, das auch entspre­chend in die Wege zu leiten, damit Motivation der bestimmende Faktor im Dienst ist und nicht Frustration, denn motivierte Polizistinnen und Polizisten sind der beste Ga­rant dafür, dass die Sicherheit in diesem Land weiter steigt. (Beifall bei FPÖ und ÖVP.)

In Zahlen heißt das: 2 100 zusätzliche Planstellen und zusätzlich dazu 2 000 Ausbil­dungsplanstellen, weil wir ja auch auf einen entsprechenden Nachwuchs schauen müs­sen. (Ruf bei der SPÖ: ... in der Steiermark?)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Zu einem Thema, das ich schon angespro­chen habe: Asyl und die notwendigerweise damit verbundene Unterscheidung vom Themenbereich Zuwanderung. Ich weiß es ja – ich lese es ja auch hin und wieder –, es gibt gar nicht so wenige, die glauben, wir haben diesbezüglich kein wirkliches Problem mehr, die glauben, die Zahlen der Asylwerber sind rückläufig, die glauben, dass die Zahl der Asylkriminalität rückläufig ist. Eines sage ich Ihnen aber schon: So schön und so heil, wie ich die Welt gerne hätte, ist sie noch lange nicht, und deshalb werden wir auch in diesem Bereich weitere Anstrengungen brauchen.

Wir dürfen nämlich nicht vergessen, dass wir im Jahr 2017 weit über 24 000 Asylan­träge hatten. Das ist viel, viel mehr als über all die Jahre 2000 und folgende. (Abg. Plessl: 2005 waren es mehr! ... Schwarz-Blau ...! – Gegenrufe der Abgeordneten Kumpitsch und Lausch.) Wir dürfen nicht vergessen, dass wir bei der Fremdenkrimi­nalität immer noch wachsende Deliktszahlen haben. Und obwohl die Zahl der tatver­dächtigen Asylwerber leicht zurückgeht, sage ich Ihnen auch eines klipp und klar: Über 20 000 sind aus meiner Sicht noch immer viel zu viel, denn ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass wir die österreichische Bevölkerung vor denen schützen müs­sen, die zu uns kommen, um geschützt zu werden. Wenn das so ist, dann, sage ich Ih­nen, läuft etwas verkehrt. (Beifall bei FPÖ und ÖVP.)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Wir brauchen daher einen umfassenden An­satz in diesem Bereich. Das eine ist, dass wir jenen Bereich abarbeiten, den wir als Erbe aus den Jahren 2015 und folgende übernommen haben. Deshalb hat diese Bun­desregierung auch einen entsprechenden Schwerpunkt bei Rückführungsaktivitäten gesetzt: im Idealfall selbstverständlich freiwillig – im Idealfall freiwillig und mit den entsprechenden Anreizen –, aber wenn das nicht gelingt, dann auch gegen den Willen der Betroffenen, weil alles andere eine Aushöhlung des rechtsstaatlichen Prinzips wä­re. Und dazu bekenne ich mich im vollen Umfang, meine sehr geehrten Damen und Herren! (Beifall bei der FPÖ und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Wir brauchen einen restriktiven Zugang zum Asylsystem: restriktiv zum einen, was den Zugang zum österreichischen Asylsystem betrifft, wo ja niemandem wirklich verständ­lich ist, warum Leute, die nach Österreich kommen, um etwa Schutz zu beanspruchen, dann, wenn es um die Feststellung ihrer Identität geht, glauben, nicht mit offenen Karten spielen zu müssen – deshalb wird es auch da Maßnahmen geben, etwa wenn es um die Frage der Auslesung von Geodaten auf Handys geht, um einfach einmal nachzuvollziehen, ob denn diese Angaben stimmen, was leider in vielen Fällen nicht der Fall ist –, restriktiv aber auch im Zusammenhang mit dem Zugang zur Europäi­schen Union. Ich glaube, dass es in diesem Bereich auch eine ganz neue Form der Solidarität der Mitgliedstaaten gibt, nämlich in Form eines klaren Bekenntnisses zur Notwendigkeit eines effektiven Außengrenzschutzes, zu einer Unterbindung des Schlepperunwesens und zu einer Hilfe vor Ort in den Krisenregionen, weil wir dort viel, viel weniger Probleme haben und der Euro das Doppelte oder das Dreifache von dem zählt, was er hier an Kaufkraft entfalten kann. Das, glaube ich, ist ein notwendiger Pa­radigmenwechsel, den wir auch auf europäischer Ebene unterstützen müssen. (Beifall bei FPÖ und ÖVP.)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich denke, wir brauchen auch Maßnahmen, um die Mitwirkung derer, die nach Österreich kommen, um hier Schutz zu bekommen, im entsprechenden Verfahren zu erhöhen. Mir ist nicht ganz verständlich, warum in manchen Fällen so wenig Mitwirkungsbereitschaft an diesen Aktivitäten herrscht, und ich glaube, wir werden auch Maßnahmen setzen müssen, um diese Mitwirkungsbe­reitschaft zu erhöhen.

Und: Wir müssen den Missbrauch bestrafen. Wenn ich von Missbrauch rede, dann rede ich etwa von Menschen, die in Österreich den Schutzstatus haben, aber dann gleichzeitig in ihr Heimatland auf Urlaub fahren. Wenn ich von Missbrauch rede, dann rede ich auch von Menschen, die hier den Schutzstatus haben und dann gleichzeitig in Österreich Straftaten begehen, womöglich auch noch gegen Kräfte der Exekutive. In diesem Zusammenhang, meine sehr geehrten Damen und Herren, muss es unser Ziel sein, dass diese Personen den Schutzstatus verlieren. (Beifall bei FPÖ und ÖVP.)

Dann noch etwas Wichtiges auch im Zusammenhang mit der Europäischen Union – weil ich vorher gehört habe, das alles wäre nicht proeuropäisch –: Wir haben eine ganz klare Position im Zusammenhang mit Asyl und Dublin auf der europäischen Ebene. Für mich jedenfalls ist klar, dass wir weiterhin selbst entscheiden wollen, wer in Österreich Asyl bekommt. Wir entscheiden – und nicht irgendjemand in der Europäischen Union. Denn: Wir haben keine guten Erfahrungen damit gemacht, dass man Steuerungsmittel aus der Hand gibt, und diesen Steuerungsverlust wollen wir in dieser substanziellen Frage nicht hinnehmen müssen.

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Deshalb bin ich auch gegen die Verteilung von Asylwerbern nach Quoten gegen den Willen der einzelnen Mitgliedstaaten. Wer das gegen den Willen der Bevölkerung der Mitgliedstaaten tut, der erweist der Euro­päischen Union einen Bärendienst. (Beifall bei der FPÖ.) Das ist das Gegenteil von So­lidarität, das gefährdet das Gemeinschaftsprojekt und bringt uns in der Frage der Soli­darität nicht wirklich weiter.

Wir haben natürlich andere Hausaufgaben zu machen. Ich denke an die Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten. Wir werden diesbezüglich in Bälde eine entspre­chende Verordnung vorlegen, in der sich unter anderem die Ukraine findet, was ganz bedeutend ist, denn die Ukraine zählt zu jenen zehn Ländern, aus denen die meisten Asylwerber nach Österreich kommen, aber mit sehr, sehr geringen Aussichten auf An­erkennung. Und wir werden uns natürlich auch bemühen, sowohl auf Ebene der Euro­päischen Union als auch bilateral gemeinsam mit dem Außenministerium im Bereich der Rücknahmeabkommen – das, was ja Herrn Doskozil auch ein solch wichtiges An­liegen ist – entsprechend vorwärtszukommen.

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Be­kämpfung des staatsgefährdenden Extremismus und Terrorismus, und die größte Ge­fahr dabei stellt nach allen Erkenntnissen des Staatsschutzes der radikale Islamismus dar. Da darf man sich nicht in irgendeiner falschen Sicherheit wiegen, weil man glaubt, der Islamische Staat ist jetzt auf dem Rückzug und in Wahrheit seien diese Kämpfer alle besiegt: Nein, nein, diese Sicherheit ist eine trügerische, weil viele von denen sich auch mit dem Gedanken tragen, nach Österreich und in die Europäische Union zurück­zukommen, und wir leider jederzeit befürchten müssen, dass es zu einer entsprechen­den Aktivierung von Gefährdern auch in Österreich kommen kann. Deshalb ist es so notwendig, dass wir im Präventionsbereich alle Maßnahmen setzen, die wir setzen können, damit wir diese teuflischen Pläne von Anfang an im Keim ersticken können und auch jeden Beitrag dazu verhindern und keinen Freiraum für mögliche Radikalisie­rungen lassen. (Beifall bei FPÖ und ÖVP.)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Damit bin ich jetzt beim Sicherheitspaket, mit dem wir schon sehr weit sind, auch mit den entsprechenden Vorbereitungen bei uns im Haus, und bei dem ich natürlich auch Vorsorge dafür getroffen habe, dass der Entwurf, der jetzt ins Parlament kommen wird, wesentliche Verbesserungen gegenüber dem vorhergehenden Entwurf beinhaltet, nämlich dahin gehend, dass es eine Überwachung in die Breite nicht geben wird, sondern dass wir in die Tiefe, auf den Einzelfall hin, ent­sprechend aktiv werden wollen, bei einem konkreten Verdacht, mit richterlicher Geneh­migung und kombiniert mit einem starken Rechtsschutz. Eines aber ist auch ganz klar: Ich werde nicht jener Innenminister dieser Republik sein, der dafür verantwortlich ist, dass wir eine Art Komfortzone für Extremisten und Terroristen irgendwo im Bereich der internetbasierten Kommunikation einrichten und diese auch erhalten.

Ich glaube, dass man die Demokratie und den Rechtsstaat nicht dadurch schützen kann, dass man jenen möglichst viel Freiraum gibt, die Demokratie und Rechtsstaat gefährden und zerstören wollen. Ein solcher Ansatz ist naiv, und dafür stehe ich nicht zur Verfügung. (Beifall bei FPÖ und ÖVP.)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Noch ein Punkt ist ganz substanziell, und zwar ein würdiges Begehen des Gedenkjahres 2018. Ich darf mich an dieser Stelle auch bei meiner Kollegin, Frau Staatssekretärin Edtstadler, dafür bedanken, dass sie sich im Bereich der Durchführung der zahlreichen Veranstaltungen, die das Jahr 2018 auch in diesem Bereich mit sich bringt, ganz aktiv einbringt.

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Dieses Gedenkjahr 2018 ist das Jahr, in dem wir uns vor den Augen der Welt unserer historischen Verantwortung stellen. Dieses Jahr 2018 ist das Jahr, in dem wir der Opfer der dunkelsten und unmenschlichsten Phasen unserer Geschichte gedenken. Es ist das Jahr, in dem wir der Opfer von Ver­brechen gegen die Menschlichkeit, ausgeführt auf unserem Boden und begangen von Österreichern im Namen einer verbrecherischen Ideologie, gedenken.

Und aus diesem Gedenken heraus müssen wir die Kraft ziehen, müssen wir die Ener­gie schöpfen und den Auftrag ableiten, alles Notwendige zum Schutz der Menschen­rechte, der Demokratie und des Humanismus im Hier und Jetzt und für das Morgen zu leisten. Das ist unser Auftrag im Gedenkjahr 2018 – denn in der Vergangenheit können wir nicht moralisch handeln. (Beifall bei FPÖ und ÖVP.)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Genau deshalb ist im Regierungsprogramm auch ein klares Bekenntnis Österreichs zu seiner historischen Verantwortung festge­halten, genauso wie ein klares Bekenntnis, gegen jede Form von Antisemitismus ent­schlossen aufzutreten.

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Eine stabile, eine wachsame, eine sichere Demokratie mit klaren gesellschaftlichen Werten ist der beste Garant, um totalitäre Ideen oder einen Rückfall in dunkle Zeiten zu verhindern. Das ist die beste Versiche­rung, und deswegen halte ich es für sehr, sehr gelungen, dass wir jetzt hier im Zuge dieser Erklärung eine Kombination aus Bildung und Sicherheit zustande gebracht ha­ben.

Ich darf vor allem Sie, meine sehr geehrten Damen und Herren aufseiten der Opposi­tion, darum ersuchen, bei aller Notwendigkeit zur sachlichen Kritik unseren Weg im In­teresse der österreichischen Bevölkerung dennoch zu unterstützen. (Anhaltender Bei­fall bei FPÖ und ÖVP.)

12.36

Präsidentin Doris Bures: Danke für die Erklärung.

Wir gehen nun in die Debatte ein.

Als Erste gelangt Frau Abgeordnete Mag.a Andrea Kuntzl zu Wort. – Bitte.