Abgeordneter Hans-Jörg Jenewein, MA (fortsetzend): Danke, Frau Präsidentin, dass Sie mir wieder das Wort geben!

Wenn Sie meiner Argumentationskette gefolgt wären, hätten wir vielleicht dieses ganze Brimborium jetzt gar nicht gebraucht, denn es ging ja einzig und allein darum, festzu­stellen - - (Zwischenrufe bei der SPÖ) – Und ich kann schon wieder nicht ausreden, weil offenbar die Verhaltensoriginalität von dieser Seite (in Richtung SPÖ) so laut ist, dass ich permanent unterbrochen werde.

Ich wollte einzig und allein feststellen, dass Frau Kollegin Krisper heute offenbar am Menasse-Syndrom gelitten hat, denn sie hat den Namen eines untadeligen Beamten aus dem Innenministerium genannt und gesagt, er sei ein Mitglied der Identitären; ein Mitglied der Identitären mache quasi die Kommunikation für Innenminister Kickl, und darum sei der Innenminister der Innenminister der Identitären. Nichts anderes habe ich gesagt. Sie können das jetzt für sich werten. Sie hätten sich auch die Stellungnahme des Innenministers anhören können, dann hätten Sie es auch gewusst, denn er hat es selbst vorhin festgestellt.

Meine Intention war auch, Frau Krisper darauf hinzuweisen, dass sie doch bitte heraus­kommen und sich bei dieser Person entschuldigen soll, denn das ist ja eine Un­glaublichkeit – ich sage jetzt bewusst nicht Schweinerei, sonst haben wir wieder eine Sitzungsunterbrechung; ich sage halt Ferkelei dazu, vielleicht geht das ja durch.