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Bundesrat Wolfgang Beer (SPÖ, Wien): Herr Magister! Sie sollten eigentlich wissen, dass die GÖD nichts mit der SPÖ zu tun hat. (Bundesrat Rösch: So wie die Pen­sionisten! – Zwischenruf der Bundesrätin Mühlwerth.) – Schau, du weißt es auch nicht. Also von dir hätte ich das eigentlich nicht erwartet. Ich hätte mir gedacht, dass du weißt, dass die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst eigentlich ÖVP-nahe ist, aber sonst nichts. (Bundesrätin Mühlwerth: Kein einziger SPÖler ist bei der GÖD! – Weitere Zwi­schenrufe bei der FPÖ.)

Na, wem gehört sie an, die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst? (Zwischenrufe bei der FPÖ.) – Du weißt es auch nicht, Monika? Ihr seid also in letzter Zeit wirklich Schwach­matiker geworden. Es kann nicht so sein, dass ihr dann in Wirklichkeit Behauptungen aufstellt, die gar nicht stimmen. Warum tut ihr das? (Weitere Zwischenrufe bei der FPÖ.)

Es geht da um ein Gesetz, mit dem wir eine Verbesserung für die Leute erreichen wollen. Ihr geht mit der ÖVP mit, wir machen eine Verschlechterung für die Men­schen – so geht das nicht. (Zwischenruf des Bundesrates Köck.)

Die tatsächliche Berichtigung ist, dass die GÖD keine rote Vorfeldorganisation ist. (Beifall bei der SPÖ. – Bundesrat Schennach: Dass „G“ nicht Gesellschaft, sondern Gewerkschaft ist!)

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