10.51

Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport Vizekanzler Mag. Werner Kogler: Ich möchte mich viel kürzer halten und nur auf einen Beitrag repli­zieren, der hier gekommen ist.

Ich halte es gut aus, wenn die Pressekonferenz zitiert wird, das ist völlig okay. Ich wollte nur auf einen Umstand aufmerksam machen, damit wir ein Bild haben und vielleicht der eine oder andere seinen Eindruck dann revidiert. Ich kann mich auch an diese Presse­konferenz erinnern, dabei ging es ziemlich genau zu Ostern darum, wann was wieder hochgefahren wird, unter anderem Tennis. Ich habe in diesem Fall vorgebracht, dass ja die Fachverbände und einzelne Engagierte – und nicht das Sportministerium und nicht der Sportminister – für sich mit dem Wissen zum damaligen Zeitpunkt freiwillig Regle­ments vorsehen können, wie sie dazu beitragen, dass sie das glaubwürdig schneller und mit allen Sicherungsmaßnahmen machen können, was aus heutiger Sicht vielleicht überzogen wirkt. Das waren dann zehn Regeln beziehungsweise sozusagen zehn Ge­bote; die haben das auch so genannt. Das kam von Alex Antonitsch, den ich sehr schät­ze, und deshalb wollte ich das hier nicht unkommentiert lassen. Ich nehme die Kritik, so es eine solche gab, gerne auf mich, aber auf Alex Antonitsch möchte ich sie nicht sitzen lassen. (Beifall bei Grünen und ÖVP. – Bundesrat Steiner: Schon wieder haben wir ei­nen Schuldigen gefunden!)

10.52

Vizepräsident Michael Wanner: Danke.

Die Aktuelle Stunde ist damit beendet.