14.58

Bundesrätin Mag. Dr. Doris Berger-Grabner (ÖVP, Niederösterreich): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Minister! Geschätzte Kollegen und Kolleginnen! Heute ist nicht nur der Tag der Informationsfreiheit, sondern, wie es ausschaut, auch der Tag des Abschieds. Auch ich gehöre zu diesen 20 Prozent, die sich mit heute verabschieden.

Ich bin nun seit über vier Jahren im Bundesrat gewesen, Vorsitzende des Wis­senschaftsausschusses, und mir war es auch immer sehr, sehr wichtig, in meinen Reden evidenzbasiert zu argumentieren. Bei mir geht es jetzt wieder back to the roots, ich werde mich wieder um Forschung und Lehre kümmern und natürlich auch die eine oder andere Studie veröffentlichen, wobei ich mich freue, wenn Sie diese in der Politik auch aufgreifen.

Ich bin im Bundesrat sehr wertschätzend und herzlich von allen Kollegen und Kolleginnen aufgenommen worden, und auch wenn hier herinnen jeder seine politische Ideologie vertritt – was ich in einer Demokratie auch sehr gut finde –, habe ich gemerkt, dass es, kaum verlassen wir den Saal, bei dem einen oder anderen Gläschen dann auch über alle Fraktionen hinweg in einem Miteinander geht.

Ihr wisst, ich komme aus Krems, aus der wunderschönen Wachau. Momentan beginnen bei uns die Marillenbäume zu blühen, und es beginnen auch die Wachauer Gourmetwochen. Ich freue mich sehr, wenn der eine oder andere von Ihnen nach Krems kommt und bei einem guten Gläschen Wein vielleicht diverse politische Diskurse in gemütlicher Atmosphäre aufgreift.

Ich bedanke mich bei allen ganz, ganz herzlich für die wertschätzende Aufnahme und wünsche dem Bundesrat weiterhin viel Kraft, Energie und wertvolle Diskussionen. – Vielen Dank. (Allgemeiner Beifall.)

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