12.41

Bundesrat Günter Pröller (FPÖ, Oberösterreich): Herr Präsident! Herr Minister! Werte Kolleginnen und Kollegen! Werte Zuseher hier im Saal und vor den Bildschirmen! Für uns ist auch klar: 45 Jahre sind genug. Bis 67 zu arbeiten kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Es ist auch die Hacklerregelung schon angesprochen worden. (Bundesrat Ruprecht: Dass ihr einmal aufpasst, was hier gesagt wird!) Leider Gottes wurde sie abgeschafft. (Beifall bei der FPÖ.)

Aber zum Thema, die Vorredner haben das schon erwähnt: Diese Änderung des Rotkreuzgesetzes ist eine Klarstellung, dass das eine Körperschaft öffentlichen Rechts und damit von den Abgaben befreit ist.

Wir alle, die Österreicher, wissen, dass wir den vielen freiwilligen Helfern immer wieder Danke sagen müssen und dass Wertschätzung hinübergebracht werden muss. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich Menschen – ob Mann oder Frau, ob Jugendliche – freiwillig für die Gesellschaft einsetzen. Deshalb ist eine Klarstellung unbedingt notwendig, weil ehrenamtliche Arbeit eine wesentliche Stütze unserer Gesellschaft und keine Selbstverständlichkeit ist. (Beifall bei der FPÖ sowie des Bundesrates Schwindsackl.)

Auch ich möchte mich recht herzlich bedanken: bei allen Rettungsorganisationen, vor allem aber – in meiner Heimatgemeinde Feldkirchen an der Donau – beim Arbeiter-Samariter-Bund, bei der Wasserrettung, die wirklich einen großen Beitrag für die Gemeinde leisten. Ein Dankeschön an alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, Zivildiener und sonstigen freiwilligen Helfer in meiner Gemeinde und in ganz Österreich. (Beifall bei der FPÖ, bei Bundesrät:innen der SPÖ sowie des Bundesrates Tiefnig.)

12.42

Vizepräsident Mag. Franz Ebner: Danke, Herr Bundesrat.

Als Nächste zu Wort gemeldet ist Frau Bundesrätin Claudia Hauschildt-Buschberger. Ich erteile ihr das Wort.