Abgeordneter Mag. Georg Bürstmayr (fortsetzend): Hohes Haus! Wir werden dort, wo es nicht anders geht, weil unser aller Sicherheit bedroht ist, unsere Polizei und unsere Justiz darin unterstützen, derartigen staatsfeindlichen und faschistischen Tendenzen ein Ende zu setzen, weil sich eine Demokratie ihr Grab selber schaufelt, wenn sie Toleranz gegenüber den Intoleranten und Gewaltbereiten zeigt. Da waren wir schon einmal, da wollen wir nicht wieder hin.

Ich spreche, wie gesagt, von einer Gruppierung von einigen Tausend Menschen. Mit diesen wenigen Brandgefährlichen kann und wird es keine Kompromisse geben. Mit allen anderen, mit den vielen Menschen, die Fragen haben, die sich noch nicht sicher sind, die verärgert oder unzufrieden mit unserer Politik sind, mit denen werden wir reden, denen werden wir zuhören. Wir werden versuchen, sie zu überzeugen, weil wir nur gemeinsam mit ihnen Sicherheit finden können, Sicherheit vor diesem Covid-19-Virus und Sicherheit für unsere Demokratie. – Ich danke fürs Zuhören. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der ÖVP. – Abg. Hafenecker: Sehr schwache Rede, Herr Kol­lege! Sehr schwache Rede! – Ruf bei der ÖVP: Bravo, Bürsti!)

17.41

Präsidentin Doris Bures: Nun ist Frau Abgeordnete Karin Doppelbauer zu Wort gemeldet. – Bitte.