22.22
Abgeordneter Werner Herbert (FPÖ): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! In aller Kürze – meine Vorredner haben den Inhalt dieser beiden Abkommen hier schon ausführlich vorgetragen –: Beide Abkommen, sowohl jenes mit Serbien als auch jenes mit Georgien, betreffend Katastrophenhilfe im Katastrophenfall sind, glaube ich, ein wichtiger internationaler Beitrag, den Österreich leisten kann. Gerade bei Katastrophen ist es wichtig, schnell, unbürokratisch zu helfen, rasch zum Einsatzort zu kommen und dort die ersten wichtigen Maßnahmen für die Bevölkerung, aber auch für die Erhaltung der noch vorhandenen Infrastruktur zu ergreifen.
In diesem Zusammenhang darf ich mich dem Dank meiner Vorredner an alle Hilfskräfte, die in bewährter Art und Weise schon zum wiederholten Male bei internationalen Hilfsdiensten im Ausland im Einsatz waren, anschließen. Das österreichische Bundesheer, aber auch die freiwilligen Feuerwehren haben nicht nur im Inland, sondern auch im benachbarten Ausland schon wertvolle Beiträge im Katastrophenfall geleistet. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn gerade solche Auslandseinsätze sind mit einem sehr großen Aufwand verbunden, bedeuten auch sehr große Einschnitte in den persönlichen Bereichen – Stichwort: Familie, Stichwort: berufliche Ebene, gerade bei den freiwilligen Feuerwehren. Umso dankenswerter und lobenswerter ist das, und man darf das hier auch entsprechend erwähnen.
In diesem Sinne werden wir den beiden Abkommen gerne zustimmen, und wir hoffen, dass uns, aber auch unseren Nachbarn, etwaige Katastrophen – wann auch immer – erspart bleiben. – Danke. (Beifall bei der FPÖ.)
Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Stögmüller. – Bitte.