19.50

Abgeordneter Andreas Minnich (ÖVP): Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Rech­nungshofpräsidentin! Zu Beginn möchte ich mich auch den Dankesworten meiner Kolle­gen für die Rechnungshofberichte anschließen. – Herzlichen Dank, Frau Präsidentin, Gra­tulation zu den drei Berichten.

Wenn man den Follow-up-Bericht des Rechnungshofes zum Burgtheater durchsieht, schaut das auf den ersten Blick ganz akzeptabel aus. Sehr viele wichtige Punkte wurden umgesetzt, 90 Prozent der Empfehlungen, um ganz genau zu sein, wie zum Beispiel die Reduzierung der Bargeldausgaben um über 80 Prozent, aber einiges ist noch umzuset­zen, unter anderem, Mitarbeitergespräche regelmäßig durchzuführen. In der Summe ist das eine sehr positive Entwicklung.

Spannend wird es aber dann, wenn man sich den Prüfungszeitraum ansieht: Die­ser startet just genau an dem Tag nach der Goldenen Ära Drozda. In der Filmbranche startet man oftmals, um einen besseren Eindruck und Überblick zu bekommen, mit einem Vorspann unter dem Titel: Was bisher geschah. – Und genau darum geht es, meine sehr geehrten Damen und Herren: Was war dort los, was ist dort passiert? So stellt sich für uns abschließend die Frage: War es ein Alfred-Hitchcock-Film oder doch eine Rosamunde-Pilcher-Aufführung? – Fortsetzung folgt. (Beifall bei der ÖVP sowie der Abg. Ernst-Dziedzic.)

19.52

Präsidentin Doris Bures: Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Ruth Becher. – Bitte.