Nationalrat, XX.GP Stenographisches Protokoll 156. Sitzung / 218

ausgebildet, und in Eisenstadt wird ihnen an der Landwirtschaftlichen Fachschule das landwirtschaftliche Know-how vermittelt. (Beifall bei der SPÖ.)

Meine Damen und Herren! Diese Kooperation schafft Voraussetzungen dafür, daß wir im Agrarbereich künftig auf eine gut ausgebildete Jugend verweisen können. Die Forderung der bedeutendsten österreichischen Winzer, einschlägige Fachhochschulen für Weinbau zu errichten, ist überlegenswert.

Meine Damen und Herren! Da die österreichischen Bauern den Tisch der Österreicherinnen und Österreicher mit gesunden Nahrungsmitteln decken, hat die Gesellschaft dafür zu sorgen, daß auch unsere Bauern einer gesicherten Zukunft entgegenblicken können. (Beifall bei der SPÖ und bei Abgeordneten der ÖVP. – Abg. Dkfm. Holger Bauer: Halleluja!)

22.31

Präsident Dr. Heinz Fischer: Zu diesem Punkt ist niemand mehr zu Wort gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wir kommen daher zu den Abstimmungen, und zwar zuerst zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses, den vorliegenden Bericht III-149 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für die Kenntnisnahme dieses Berichtes stimmen, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Weiters stimmen wir ab über die dem Ausschußbericht 1533 der Beilagen beigedruckte Entschließung.

Auch hier darf ich bitten, daß jene Damen und Herren, die für diese Entschließung stimmen, ein Zeichen der Zustimmung geben. – Der Beschluß ist mit Mehrheit gefaßt. (E 154.)

Wir gelangen jetzt zur Abstimmung über den Entschließungsantrag von Frau Abgeordneter Aumayr und Genossen betreffend Finanzierung der Renationalisierung.

Ich darf bitten, daß jene Damen und Herren, die dem Entschließungsantrag Aumayr zustimmen, ein Zeichen geben. – Dies geschieht durch die Minderheit. Der Antrag ist abgelehnt.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Entschließungsantrag von Frau Abgeordneter Dr. Petrovic betreffend Darstellung der Verteilung der Agrarförderungen im Grünen Bericht.

Ich darf bitten, daß jene Damen und Herren, die dem Antrag Dr. Petrovic zustimmen, ein Zeichen geben. – Auch dieser Antrag bleibt in der Minderheit und ist abgelehnt.

Als nächstes stimmen wir ab über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Wenitsch und Kollegen betreffend Wettbewerbsnachteile österreichischer Landwirte.

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Antrag des Kollegen Wenitsch zustimmen, um ein Zeichen. – Dies ist die Minderheit. Der Antrag ist abgelehnt.

Wir gelangen schließlich zur Abstimmung über den Entschließungsantrag von Frau Abgeordneter Aumayr betreffend Umsetzung der bisher nicht erfüllten Empfehlungen der § 7-Kommission.

Für den Fall der Zustimmung bitte ich um ein Zeichen. – Auch dieser Antrag findet keine Mehrheit. Er ist daher abgelehnt.

Damit haben wir diesen Punkt der Tagesordnung erledigt.

8. Punkt

Bericht des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft über den österreichischen Waldbericht 1996 (III-139/1532 der Beilagen)


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