Nationalrat, XX.GP Stenographisches Protokoll 169. Sitzung / 234

Ich bitte im Falle der Zustimmung um ein entsprechendes Zeichen. – Ich stelle fest: Die Kenntnisnahme erfolgt mit Mehrheit.

33. Punkt

Bericht des Ausschusses für Wissenschaft und Forschung über das Stenographische Protokoll (III-181 der Beilagen) der Parlamentarischen Enquete zum Thema "Qualitätssicherung für Lehre und Forschung an den heimischen Universitäten" (1784 der Beilagen)

34. Punkt

Bericht des Ausschusses für Wissenschaft und Forschung über den Entschließungsantrag 785/A (E) der Abgeordneten MMag. Dr. Willi Brauneder und Genossen betreffend Effizienzsteigerung der Donau-Universität Krems (1788 der Beilagen)

35. Punkt

Bericht des Ausschusses für Wissenschaft und Forschung über den Entschließungsantrag 786/A (E) der Abgeordneten Dipl-Ing. Leopold Schöggl und Genossen betreffend Neuregelung der Zulassungsbestimmungen zum Studium von Auslandsösterreichern an österreichischen Universitäten (1789 der Beilagen)

36. Punkt

Bericht des Ausschusses für Wissenschaft und Forschung über die Regierungsvorlage (1624 der Beilagen): Übereinkommen zwischen der Republik Österreich, der Republik Bulgarien, der Republik Kroatien, der Tschechischen Republik, der Republik Ungarn, der Republik Polen, der Republik Rumänien, der Slowakischen Republik und der Republik Slowenien vom 7. Februar 1998 zur Verlängerung des CEEPUS-Programms (1785 der Beilagen)

37. Punkt

Bericht des Ausschusses für Wissenschaft und Forschung über die Regierungsvorlage (1642 der Beilagen): Notenwechsel zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Regierung der Italienischen Republik über die gegenseitige Anerkennung akademischer Grade und Titel samt Anlage (1786 der Beilagen)

Präsident Dr. Heinz Fischer: Wir gelangen nun zu den Punkten 33 bis 37 der Tagesordnung. Die Debatte wird gemeinsam durchgeführt.

Ein Wunsch nach Berichterstattung liegt mir nicht vor.

Wir gehen daher gleich in die Debatte ein.

Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Dr. Brauneder. – Bitte.

23.39

Abgeordneter MMag. Dr. Willi Brauneder (Freiheitliche): Sehr geehrter Herr Präsident! Hohes Haus! Ich beziehe mich auf die Enquete zur Qualitätssicherung für Forschung und Lehre.

Ich habe folgendes Beispiel hier schon einmal angeführt: Vor rund 100 Jahren finden sich in vielen amerikanischen Zeitungen Annoncen, in welchen Doktoren der Medizin für ihre Praxis mit dem Hinweis werben, daß sie an einem bestimmten Tag in Wien promoviert worden seien. Ich wiederhole: Das war vor 100 Jahren. Manche dieser Ärzte haben sich sogar zu einer Lüge verstiegen. Denn wenn man bei uns in den Archiven nachsieht, kann man feststellen, daß sie hier


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