Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 115. Sitzung / Seite 158

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chen wird, auch wenn die Gewerkschaft hier eine gewisse Verbesserung erreichen konnte. – Vielen Dank. (Beifall bei den Grünen und der SPÖ.)

16.16


Präsident Dr. Andreas Khol: Der von Herrn Abgeordnetem Dr. Grünewald einge­brachte Abänderungsantrag der Abgeordneten Grünewald, Broukal, Brosz, Kolleginnen und Kollegen zur Regierungsvorlage 953 der Beilagen eines Bundesgesetzes, mit dem das Beamten-Dienstrechtsgesetz und weitere Gesetze geändert werden, Dienstrechts-Novelle 2005, in der Fassung des Ausschussberichtes, 1031 der Beilagen, ist hinrei­chend unterstützt und steht mit in Verhandlung.

Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut:

Abänderungsantrag

der Abgeordneten Grünewald, Broukal, Brosz, Kolleginnen und Kollegen zur Regie­rungsvorlage (953 d.B.) eines Bundesgesetzes, mit dem das Beamten-Dienstrechts­gesetz 1979, das Gehaltsgesetz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Richterdienstgesetz, das Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Land- und forstwirt­schaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Bundes-Personalvertretungsgesetz, das Pensionsgesetz 1965, das Bundestheaterpensionsgesetz, das Bundesbahn-Pen­sionsgesetz, das Bundesbahngesetz, das Dienstrechtsverfahrensgesetz 1984, das Ausschreibungsgesetz 1989, das Bundeslehrer-Lehrverpflichtungsgesetz, das Wache­bediensteten-Hilfeleistungsgesetz, das Teilpensionsgesetz, das Landesvertragslehrer­gesetz 1966, das Auslandszulagen- und -hilfeleistungsgesetz, die Reisegebührenvor­schrift 1955 und das Verfassungsgerichtshofgesetz 1953 geändert werden (Dienst­rechts-Novelle 2005), in der Fassung des Ausschussberichtes (1031 d.B.)

Der Nationalrat wolle in zweiter Lesung beschließen:

Das Bundesgesetz, mit dem das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Gehaltsge­setz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Richterdienstgesetz, das Lan­deslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienst­rechtsgesetz, das Bundes-Personalvertretungsgesetz, das Pensionsgesetz 1965, das Bundestheaterpensionsgesetz, das Bundesbahn-Pensionsgesetz, das Bundesbahnge­setz, das Dienstrechtsverfahrensgesetz 1984, das Ausschreibungsgesetz 1989, das Bundeslehrer-Lehrverpflichtungsgesetz, das Wachebediensteten-Hilfeleistungsgesetz, das Teilpensionsgesetz, das Landesvertragslehrergesetz 1966, das Auslandszulagen- und -hilfeleistungsgesetz, die Reisegebührenvorschrift 1955 und das Verfassungs­gerichtshofgesetz 1953 geändert werden (Dienstrechts-Novelle 2005), in der Fassung des Ausschussberichtes (1031 d.B.) wird wie folgt geändert:

Zu Artikel 1

Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979

1. In Z 7a betreffend § 160 Abs. 2 dritter Satz entfallen die Worte „,längstens jedoch auf 15 Jahre“.

Begründung:

Vor der letzten größeren Reform des Dienstrechts der Universitätslehrer (BGBl. I Nr. 87/2001) wurden UniversitätsdozentInnen (§ 170 BDG 1979) im Fall ihrer Berufung auf eine Professur an einer österreichischen Universität im laufenden Beamtendienst­verhältnis in die Verwendungsgruppe der Universitätsprofessoren ernannt, ihre An­wartschaft auf Altersversorgung nach dem Pensionsgesetz 1965 blieb dabei gewahrt.

 


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