Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll40. Sitzung / Seite 376

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Ich möchte nun noch auf die Ausführungen der Kollegen Kräuter und Kogler einge­hen – Ach, die Kräuter- und Kogler-Connection! Sie haben ja auch dazu beigetragen, dass da jetzt vieles aufzuarbeiten ist, was im Frühjahr liegen geblieben ist.

Zur freiheitlichen Seite – Kollege Haimbuchner ist auch nicht mehr anwesend – wollte ich sagen: Übung macht den Meister! Wir Jungen müssen ja darauf schauen, dass wir oft reden, denn Übung macht den Meister. Bitte, teilen Sie Ihrem Herrn Klubobmann mit, er soll seine jungen Abgeordneten früher und vor allem länger sprechen lassen, dann brauchen wir diese Übungen nicht um Mitternacht abzuhalten.

Als letzter Redner unserer Fraktion könnte ich jetzt am Schluss dieses ersten Plenarta­ges fast feststellen, dass man bei manchen Debattenbeiträgen seitens der Opposition oder auch seitens der SPÖ sagen könnte: Gute Nacht! Ich mache es aber nicht so, sondern wünsche natürlich für den ersten Plenartag seitens unserer Fraktion allen wirklich eine gute Nacht. – Danke. (Beifall bei der ÖVP.)

0.42


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Reheis. 2 Minuten freiwillige Redezeitbeschränkung. – Bitte, Sie sind am Wort.

 


0.42.16

Abgeordneter Gerhard Reheis (SPÖ): Sehr geehrte Frau Staatssekretärinnen! Sehr geehrte Herren Präsidenten! Da mir meine Fraktion als letztem Redner 15 Minuten Restredezeit übrig gelassen hat, könnte ich mir da ein bisserl Zeit lassen (Abg. Dr. Stummvoll: Keine Drohungen!), werde das aber nicht tun, Hohes Haus.

Ich möchte hier an dieser Stelle doch auch nochmals bemerken, dass es nicht ange­hen kann, für einen so wichtigen Ausschuss wie den Rechnungshofausschuss, der heute immerhin vier Berichte zu debattieren hätte, zu Mitternacht die Debatte zu führen und dann zu erwarten, dass man inhaltlich in die Tiefe gehen kann. Das Referat des Herrn Präsidenten Moser, das hörenswert wäre, sollte vom Hohen Haus auch mehr Aufmerksamkeit gewährt bekommen. Ich denke, wir sollten nicht akzeptieren, dass die Berichte des Rechnungshofes um Mitternacht zur Diskussion gelangen. (Abg. Scheib­ner: Die das verursachen, seid doch ihr selbst!) Das verdienen auch die Mitarbeiterin­nen und Mitarbeiter – ich habe eine Viertelstunde Zeit, Herr Kollege – des Rechnungs­hofes nicht.

Ich möchte mich im Namen meiner Fraktion bei allen Mitgliedern des Rechnungshof­ausschusses bedanken. Es ist ja immer eine sehr faire Diskussion. Und ich darf mich ganz besonders beim Herrn Präsidenten Dr. Moser und den Mitarbeiterinnen und Mit­arbeitern des Rechnungshofes für ihre Arbeit bedanken. Herzlichen Dank – und gute Nacht! (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

0.43


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Zum Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht einer der Herren Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen daher zunächst zur Abstimmung über den Antrag des Rechnungshof­ausschusses, den vorliegenden Bericht des Rechnungshofes, Reihe Bund 2006/10, in III-2 d.B. zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für dessen Kenntnisnahme eintreten, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist einstimmig angenommen.

 


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