Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll61. Sitzung / Seite 127

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Wünscht einer der Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vor­nehme.

Hinsichtlich des Bundesgesetzes, mit dem das Ökostromgesetz geändert wird, in 562 der Beilagen liegt ein Rückverweisungsantrag der Abgeordneten Dr. Glawischnig-Piesczek, Kolleginnen und Kollegen vor.

Ich ersuche jene Mitglieder des Hohen Hauses, die hiefür eintreten, den Entwurf betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Ökostromgesetz geändert wird, in 562 der Beilagen an den Ausschuss für Wirtschaft und Industrie rückzuverweisen, um ein Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Damit entfällt für jetzt die Abstimmung über die Vorlage und die hiezu eingebrachten Anträge.

Wir kommen nunmehr zur Abstimmung über den Antrag des Herrn Abgeordneten Dr. Schüssel, den Gegenstand KWK-Gesetz in 563 der Beilagen an den Ausschuss für Wirtschaft und Industrie rückzuverweisen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Antrag zustimmen, um ein ent­sprechen­des Zeichen. – Auch das ist einstimmig angenommen.

Damit entfällt die Abstimmung über die Vorlage und die hiezu eingebrachten Anträge.

13.01.583. Punkt

Bericht des Tourismusausschusses über den Antrag 772/A(E) der Abgeordneten Mag. Melitta Trunk, Franz Hörl, Dr. Gabriela Moser, Herbert Kickl, Josef Bucher, Kolleginnen und Kollegen betreffend „One-Stop-Shop“ für Förderungswerber bei klimarelevanten Förderungen im Tourismusbereich (565 d.B.)

 


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Wir gelangen nun zum 3. Punkt der Tages­ordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Wir gehen in die Debatte ein.

Erster Redner ist Herr Abgeordneter Obernosterer. 3 Minuten freiwillige Redezeit­beschränkung. – Bitte.

13.02.30

 


Abgeordneter Gabriel Obernosterer (ÖVP): Herr Präsident! Frau Staatssekretärin! Herr Minister! Hohes Haus! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich meine, über den Tourismus in diesem Hohen Haus reden zu können, ist immer wieder eine Freunde, wenn man die Entwicklung der österreichischen Tourismuswirtschaft in den letzten Jahren anschaut. (Präsidentin Dr. Glawischnig-Piesczek übernimmt den Vorsitz.)

Gerade im letzten Winter ist das erste Mal im letzten Halbjahr die 60-Millionen-Näch­tigungsgrenze überschritten worden. Im Jahr 2007 hatten wir in Österreich über 121 Millionen Nächtigungen. Wenn man das aufrechnet, was der Tourismus pro Kopf den Österreichern bringt, so sind wir – das kann man gut sagen – Weltmeister. Über 1 600 € ist die Pro-Kopf-Einnahme für den Tourismus. Es gibt zirka 170 000 Beschäf­tigte, und das Bruttoinlandsprodukt von direkter und indirekter Wertschöpfung über den Tourismus macht zirka 16,3 Prozent aus.

Es wurde in den letzten Jahren aber auch sehr viel von der Tourismusbranche inves­tiert, und auch die Regierung, unser Bundesminister und die Frau Staatssekretärin,


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